Weniger Feinstaubtage in Klagenfurt
Die Feinstaubbelastung ist im Vorjahr in Österreich zurückgegangen, meldet der Verkehrsclub Österreich in seiner Feinstaubbilanz für 2012. Hauptgrund für die laut VCÖ „spürbare Verbesserung“ sei die günstige Wetterlage gewesen. Positiv ausgewirkt habe sich aber auch das sich ändernde Mobilitätsverhalten in den großen Städten. „Die Menschen fahren mehr mit Öffis und Rad und weniger mit dem Auto“, so Bettina Urbanek vom VCÖ. „Grund zum Aufatmen gibt es aber nicht. Vor allem bei jenen Teilen des Feinstaubs, der am gesundheitsschädlichsten ist, gibt es wenig Fortschritte“, kritisierte Urbanek.
Bei 18 Messstellen in Österreich wurden die Grenzwerte mit mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten. Der erlaubte Jahresgrenzwert liegt bei 25 Tagen. Negative Spitzenreiter in Kärnten sind Wolfsberg mit 28 Tagen - 2011 waren es noch 54 Tage, die Völkermarkter Straße in Klagenfurt mit 27 Tagen (45 Tage waren es 2011) und St. Andrä im Lavanttal mit 27 Tagen. 2011 wurden die Grenzwerte an 34 Tagen überschritten.
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