Zwei junge Kärntner erhalten Gusenbauer-Stipendium

KÄRNTEN. Das Gusenbauer-Stipendium wurde an zwei junge ambitionierte Kärntner, im Beisein von Landeshauptmann Peter Kaiser und Initiator Alfred Gusenbauer, übergeben. Die beiden Stipendiaten erhalten für ihren Auslandsaufenthalt je 5.000 Euro pro Studienjahr. Die Kommission welche die Ansuchen für das Stipendium prüft entschied sich für Denise Wornig vom Magdalensberg und Andreas Schnitzer aus Seeboden.

Die Stipendiaten

Denise Wornig absolvierte ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule (FH) Wien und studiert derzeit der FH Joaneum Graz. Die Magdalensbergerin war schon in Russland, Australien und den USA. Nun zieht es sie wieder in die weite Welt, diesmal nach Texas. Dort will sie an der Texas A&M University ihr Wissen im Fachgebiet internationale Beziehungen und Diplomatie vertiefen. Vor allem das Thema globalpolitische Strategien und deren Umsetzung auf globaler Ebene interessieren die junge Kärntnerin.
Andreas Schnitzer aus Seeboden schloss sein Bachelorstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien ab und war bereits in Chile, Malaysia und Kanada. Sein nächstes Ziel ist die Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand. Sein dort erworbenes Wissen will der junge Kärntner zurück in die Heimat bringen und mit Institutionen und Menschen weiter daran arbeiten.

Das Stipendium

Das Gusenbauer-Stipendium wurde, wie der Name schon vermuten lässt, vom ehemaligen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer ins Leben gerufen. Bewerben können sich Studierende mit Hauptwohnsitz in Kärnten die in den Bereichen Sozial-,  Wirtschafts-, Politikwissenschaften oder Erziehungs- und Bildungswissenschaften studieren. Wer das Stipendium erhält entscheidet eine Jury. Diese besteht aus Gusenbauer, Kaiser, Antonia Gössinger, Monika Kircher, Hans-Peter Haselsteiner und Andrea Wastian. Dotiert ist das Stipendium mit 5.000 Euro pro Studienjahr.