ÖAMTC
183.500 Einsätze während der Sommermonate
Die heißen Sommertemperaturen hielten auch die ÖAMTC-Pannenhilfe auf Trab. Österreichweit waren es 183.500 Einsätze, sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
ÖSTERREICH. "Im Schnitt hatten wir im Sommer 2.000 Einsätze pro Tag", sagt Harald Mlinarik von der ÖAMTC-Pannenhilfe. Mit Sommereinsätzen sind Einsätze von Anfang Juni bis Ende August gemeint. Stärkster Tag war der 3. Juni, mit 2.300 Einsätzen. Grund dafür: die extremen Hitzewellen.
In Kärnten wurde der Pannendienst zu 8.867 Einsätzen gerufen.
Batterien streikten
Starthilfe geben, Batterien auswechseln, verschlossene Autos öffnen, Kinder und Tiere retten – so vielfältig waren die Einsätze des ÖAMTC. Jeder dritte Einsatz hatte mit Batterieproblemen zu tun. Batterien machen vielen in den Sommer- und Wintermonaten zu schaffen. "Es ist ein Irrglaube, Batterien würden nur im Winter leiden", weiß Mlinarik. Der Experte erklärt, dass aufgrund der extrem hohen Temperaturen im Sommer und einer Kälteperiode im Winter, die Autobatterien leiden.
Vermehrte Hilferufe in der Reisezeit
Vermehrt zu Hilferufen kommt es auch in der Reisezeit auf den Transitstrecken. Auf den Autobahnen kollabierten hier viele Fahrzeuge. Grund: Der Stop-and-Go Verkehr. Da spielten vor allem ältere Batterien nicht mehr mit.
Auto mit ÖAMTC verbinden
Eine neue Servicepalette ist "Smart Connect": Hier wird das Fahrzeug mit Hilfe eines Connectors mit dem ÖAMTC verbunden. Bei Fehlermeldungen wird eine Warnung direkt an die App des Mitgliedes und an den Helpdesk geschickt.
Nähere Infos: www.oeamtc.at/smartconnect
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