Koralm-Hochleistungsbahn durch Klagenfurt am Wörthersee nach Villach - Wie viele Wörthersee-Konferenzen wird es noch geben? Warum wird es immer undurchsichtiger? Wer stoppt die Vernebelungstaktiker?

Über die Zukunft der Trasse der Koralmbahn zwischen Klagenfurt am Wörthersee und Villach berichten die Kärntner Medien schon seit Wochen.

Wie nachzulesen ist, gibt es unterschiedliche Positionen und viele abweichende Informationen durch die Landes- und Stadtpolitik, von der ÖBB, von diversen Bürgermeistern und der Wirtschaftskammer, von den Vertretern der Industrie usw......
Inzwischen kennen sich viele Menschen z.B. was die Streckenführung und die dringend notwendigen Lärmschutzmaßnahmen usw. betrifft, überhaupt nicht mehr aus.

Aus Berichten der Bilanz-Pressekonferenz von LH Kaiser im Dezember 2016 und im November 2013!!!

2016 - Im kommenden Frühjahr will LH Peter Kaiser (SPÖ) eine Wörthersee-Konferenz einberufen, in deren Rahmen alle Beteiligten (Anrainer. Bürgermeister, Tourismus und Bundesbahnen), ihre Vorstellungen auf den Tisch legen können. Sich schon jetzt auf eine Variante festzulegen, sei nicht sinnvoll, betonte Kaiser bei seiner gestrigen Bilanz-Pressekonferenz.
Denn bis zum Jahr 2022, in dem der Tunnel fertiggestellt werden soll, muss man mit technischen Entwicklungen rechnen, die etwa den Bahnlärm erheblich reduzieren.
Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz hat sich bereits für eine Verlegung ins Rosental ausgesprochen.

Warum wird aktuell nicht berichtet, dass es bereits am 18.11.2013 eine Wörthersee-Konferenz zum Punkt Koralm-Hochleistungsbahn mit nachstehenden Teilnehmern und Zielsetzungen gegeben hat?

2013 - An der Wörthersee-Konferenz 2013 nahmen Landeshauptmann Peter Kaiser, die Landesräte Wolfgang Waldner und Rolf Holub, Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher sowie Franz Hammerschmied von der ÖBB-Infrastruktur sowie weitere Vertreter des Landes, der Gemeinden, der ÖBB sowie von Tourismusorganisationen teil.

Wie Landeshauptmann Kaiser im Rahmen der Pressekonferenz 2013 betonte, sei man geschlossen dafür, die Bahn im Hinblick auf die Koralmbahn als Teil der Baltisch-Adriatischen Achse auf dieser Strecke attraktiver und auch leistungsfähiger zu gestalten.
Es gebe ganz klar kurzfristige, mittel- und langfristige Maßnahmen.
Das Hauptproblem auf der Wörthersee-Strecke ist die Lärmbelastung.

Mit der ÖBB sei man übereingekommen, entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung zu setzen. Diese reichen von der beabsichtigten Reduktion des Güterverkehrs (zwischen 22 Uhr und 5 Uhr früh), über die Einrichtung von weiteren Lärmschutzwänden, dem unterstützten Einbau von Lärmschutzfenstern bis zur vermehrten Schleifung von Schienen, um weniger Lautstärke zu erreichen. Weiters setze man sich gegenüber der Bundesregierung dafür ein, die vor Jahren getroffene Entscheidung für die Wörthersee-Trasse 2, die mit 52 Bürgerinitiativen zustande gebracht wurde, in die Ziel- Planungen der ÖBB ab 2024 bis 2040 hineinzubekommen. Wichtig sei es, die Co-Finanzierungen durch die EU auch schon für die Planungen sowie auch für die Lärmschutzmaßnahmen zu erreichen.

Jänner 2017 - Wo sind die Informationen und Unterlagen zu den Punkten 2013?

1.) Es gebe ganz klar kurzfristige, mittel- und langfristige Maßnahmen?
2.) Zum Hauptproblem auf der Wörtherseestrecke - die Lärmbelastung gibt es welche Lösungen?
3.) was ist mit der Entscheidung für die Wörthersee-Trasse 2, die mit 52 Bürgerinitiativen zustande gebracht wurde?

p.s. - weitere Informationen folgen.....

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