Sie mischen in Wien mit

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KLAGENFURT STADT/LAND (ka, vp). Des einen Leid, des anderen Freud - so könnte man wohl den Ausgang der Nationalratswahl bezeichnen. Während SPÖ in Klagenfurt (Stadt +6,18 und Land +5,32) über Prozentzuwächse jubeln wie auch die Blauen (Klagenfurt Stadt (+8,46 und Land +9,09), ist dem BZÖ, bedingt durch den Rauswurf aus dem Nationalrat, wohl eher zum Weinen zumute.

Auffangbecken für Ex-BZÖler

Klaus Kotschnig, Bezirksobmann des BZÖ Klagenfurt zeigt sich optimistisch - obwohl die Partei in Klagenfurt Stadt -25,8 % verloren hat, in Klagenfurt-Land sogar 26,8 % (so das vorläufige Endergebnis ohne Briefwahl und Wahlkarten). Wichtig sei, dass "man kärntenweit über dem Bundesschnitt liege." Klagenfurts Bürgermeis-ter Christian Scheider von den Freiheitlichen hat einen Tipp parat: "Die Bürgermeisterpartei kann besonders in Klagenfurt mit ihrer konstruktiven Sachpolitik eine neue und echte Perspektive für ehemalige BZÖ-Wähler sein."

Zwei Neo-Wiener

Die Klagenfurter Jungpolitiker Matthias Köchl (Grünen) und Philip Kucher (SPÖ) werden sich künftig viel in Wien aufhalten. Ist den beiden doch der Einzug in den Nationalrat geglückt. Ebenso Klagenfurts Spitzenkandidat der SPÖ Hermann Lippitsch. Kucher über die Pläne: "Für die nächsten Jahre gibt es ein zentrales Thema für Klagenfurt, dass mir Hunderte Menschen mitgegeben haben: Gute Arbeit, von der man auch leben kann." Grünen-Spitzenkandidat Matthias Köchl eroberte sogar das erste Grundmandat in der Landesgeschichte (Klagenfurt Stadt +5,26 und Klagenfurt Land +4,62).
Gernot Darmann, Spitzenkandidat der FPÖ darf im Nationalrat bleiben - Kollege Stadtrat Wolfgang Germ hat kein Direktmandat erhalten, könnte aber noch über die Bundesliste nach Wien gelangen.
Wenig ändern wird sich bei der ÖVP (Klagenfurt Stadt - 1,53 % und Klagenfurt Land +1,30 %) Gabriel Obernosterer bleibt in Wien, Wolfgang Waldner wird die Landespartei schaukeln.
Stefan Markowitz (Team Stronach) habe sein zehn Prozent Wahlziel (6,15 % in Klagenfurt Stadt und 6,58 % in Klagenfurt Land verfehlt.

Beide Daumen hoch für die Nationalräte in spe: Die "Neuen" in Wien - Philip Kucher (SPÖ) und Matthias Köchl (Grünen) | Foto: Spari
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