Vergleich zwischen Kabeg und Mandl ist geschlossen
„Aus Sicht der Kabeg ist es positiv, dass jetzt ein Strich unter die Geschichte gesetzt wurde“, kommentiert FPK-Klubobmann Kurt Scheuch den nun geschlossenen Vergleich mit dem ehemaligen Kabeg-Vorstand Dieter Mandl.
Bekanntlich forderte Mandl nach seiner Entlassung 750.000 Euro als Entschädigung; Vertreter der Kabeg boten ihm 300.000 Euro. Ein langwieriger Prozess inklusive erheblichem Risiko schien unausweichlich. „Die Streitwerte waren unfassbar hoch“, ruft Scheuch in Erinnerung. „Wir haben die möglichen Kosten auf bis zu zwei Millionen Euro geschätzt.“
Stillschweigen über Details
Nun aber sei der Vergleich unterzeichnet, und die vereinbarte Summe soll sofortigst an Mandl fließen. „Wir haben Stillschweigen über die Einzelheiten vereinbart“, so Scheuch. Nur so viel: „Der Vergleich wurde zu 100 Prozent auf dem Niveau der Beschlüsse getroffen.“ Wichtig sei dem Kabegaufsichtsratschef gewesen, dass „es für die Lösung eine breite Zustimmung über die Parteigrenzen hinweg gegeben hat“.
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