Wassner fordert Abstimmungsspende für Gemeinden
„Wir haben Bundespräsident Heinz Fischer unterstützt, weil er hohes Ansehen im Inland und im Ausland genießt“ so Engelbert Wassner, Bgm. von Zell/Sele beim Gemeindebesuch des Bundespräsidenten. „Wir wollten keine Kandidatin, die mit dem Verbotsgesetz in Verbindung gebracht wird – darauf können wir verzichten“, so Wasner. In Zell erhielt Fischer fast 90 Prozent der Stimmen, in Gesamtkärnten waren es 73,37 Prozent.
Abstimmungsspende an die Gemeinden und nicht an das Land überweisen
Wassner bat Fischer er möge doch „Herrn Bundeskanzler Faymann darauf hinweisen, dass die zu erwartende Abstimmungsspende direkt an die Gemeinden überwiesen werden. Im Jubiläumsjahr 1990 mussten die Kärntner Gemeinden 2 Jahre mit der Landesregierung um das Geld kämpfen. Uns wurden vor zehn Jahren auch Projekte aufoktuiert, die wir nicht machen wollten, aber musste“, so Wassner.
Mehr Geld für Randgemeinden
Randgemeinden seien, so Wassner gegenüber den Ballungsräumen sehr im Nachteil. „Wir brauchen Infrastruktur und wir brauchen dabei die Unterstützung des Bundes.“ Sein Vorschlag: „Den Finanzschlüssel abändern um die Abwanderung zu vermeiden. Das Geld soll bedarfsorientiert verteilt werden und nicht indem die Köpfe gezählt werden“.
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