Kärntner Derby
Cleverer KAC zeigte Adlern deutlich die Grenzen auf
- Marco Richter brachte Blau-Weiß zwar in Front, danach war's aber Schluss mit Erfolgserlebnissen für den VSV.
- Foto: EC KAC
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Im Kärntner Derby am Sonntag siegte der KAC daheim mit 6:1. Villach lag zwar in Front, dann drehten die Athletiker jedoch auf, wiesen die Gäste eindeutig in die Schranken.
KLAGENFURT. Es begann verheißungsvoll für die Gäste aus der Draustadt. Ex-Rotjacke Marco Richter drehte in der 16. Minute jubelnd ab, brachte den Puck zur Führung für den VSV im KAC-Gehäuse unter. Mit der denkbar knappen Führung ging es in die erste Drittelpause. Kaum zurück am Eis demonstrierte der Tabellenführer jedoch seine Qualitäten. In etwas mehr als fünf Minuten drehte Klagenfurt die Partie: Thomas Hundertpfund (22.), Matt Fraser (25.) und Thomas Vallant (27.) sorgten für gänzlich klare Verhältnisse. Von dieser Dominanz konnte sich Villach nicht mehr erholen. Zwar wirkten die Villach-Cracks im letzten Drittel engagierter, Zählbares kam jedoch nicht heraus. Im Gegenteil: Manuel Ganahl sorgte mit seinem Treffer zum 4:1 (51.) für die endgültige Entscheidung. Johannes Bischofberger besorgte gar noch den zweiten Doppelschlag des Abends zum 5:1 (52.). Danach Auflösungserscheinungen bei Blau-Weiß: Fabian Hochegger erzielte mit 6:1 den Schlusspunkt (58.). Der KAC konnte durch den Sieg seine Tabellenführung festigen, für den VSV war es ein Abend zum Vergessen. Villach wollte in der heurigen Saison näher an Klagenfurt heranrücken, tatsächlich ist man derzeit vom Auftreten her ganz weit weg vom Erzrivalen.
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