Eigener Druck hemmt blau-weiße Spielweise

Da war die VSV-Welt noch in Ordnung: Pierre Luc Sleigher, Kyle Wanvig, Mike Stewart, Lynn Loyns und Craig Weller (v. li.) | Foto: Kuess
  • Da war die VSV-Welt noch in Ordnung: Pierre Luc Sleigher, Kyle Wanvig, Mike Stewart, Lynn Loyns und Craig Weller (v. li.)
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In der Draustadt hatten die Eishockeyfans auch schon mehr zu lachen. Die Blau-Weißen sind seit drei Runden erfolglos. Vor allem das letzte Spiel (2:4-Niederlage gegen Zagreb) war spielerisch ein trauriger Höhepunkt. Wenn die sonst treuen VSV-Fans zum kollektiven Pfeifkonzert anstimmen, dann ist Feuer am Dach.

Am Montag folgten individuelle Meetings. „Wir haben mit den Burschen gesprochen“, sagt Stewart. Dass er es beim Reden allein nicht belassen kann ist ihm klar: „Mein Job ist derzeit nicht einfach. Aber wir sind alle Profis und bekommen für unseren Job bezahlt. Deshalb müssen wir hart arbeiten und zur Form finden.“

Gespräch in Drittelpause
Das Spiel gegen Zagreb liegt „Iron Mike“ noch immer im Magen. „Wir waren nach dem ersten Drittel 0:2 hinten. Ein erstes Gespräch hatten wir dann in der Drittelpause und im zweiten Drittel waren wir auf einmal 0:4 hinten“, so Stewart und: „Die Burschen wollten dem Publikum zeigen, dass sie es können und verkrampften noch mehr.“
Das Problem sieht Stewart in der Torflaute. „Wir haben heuer noch zu wenig Tore geschossen, es klappt einfach noch nicht. Vielleicht liegt es am Druck, den wir uns selbst auferlegen“, grübelt der Trainer, aber: „Alle wissen um was es geht.“ Für die nächsten Spiele will Stewart die Linien umstellen. „Wir müssen endlich die Chemie finden“, so Stewart. Wer mit wem auflaufen wird, darüber wollte Stewart zu Redaktionsschluss (Montag) noch nichts sagen. „Wir werden uns im Trainerstab beraten und dann entsprechend handeln“, sagt er.
Auf einen Punkt will Stewart aufbauen: „Obwohl wir wenig Tore geschossen haben, wir waren in den Spielen immer dabei.“ Kritik an den Legionären will der Trainer (noch) nicht aufkommen lassen: „Ich unterscheide nicht zwischen Legionär und heimischen Spielern. Auch die Heimischen, die sonst viele Tore schießen, sind noch kalt.“

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