„Dago“ sieht immer Potenzial nach oben
Heimkehrer Thomas Koch spricht über seine Linie und Mängel im Spiel.
Er ist der große Heimkehrer, wird bei Spielen in der altehrwürdigen Stadthalle entsprechend gefeiert – Thomas „Dago“ Koch. Vom Befinden her ist Koch bereits wieder in Klagenfurt „angekommen“. „Klar, wir hatten eine lange Vorbereitungsphase. Ich bin wieder beim KAC“, bestätigt der Stürmer. Ganz zufrieden scheint er jedoch noch nicht zu sein, das merkt man ihm an. Sicher, ein Thomas Koch will sich ständig verbessern. „Mit John Lammers und Dieter Kalt spielen wir gut zusammen, trainieren hart. Sicher geht’s darum, dass wir uns noch weiter verbessern“, berichtet Koch.
Veränderter KAC
Auch wenn vor Saisonbeginn beim EC KAC von keiner Veränderung der Spielweise gesprochen wurde, so ist eines doch zu erkennen: Die Rotjacken sind bereits in der Anfangsphase der EBEL aggressiver, fahren ein hohes Tempo. Auch ein starker Zug zum Tor ist zu erkennen – etwas, das in der Vergangenheit vielleicht nicht immer der Fall war. Koch bestätigt: „Daran arbeiten wir. Wir wollen einfach schnell spielen, viel eislaufen und unser hohes Tempo halten.“
Koch gibt aber zu denken, dass es nach oben hin immer Potenzial gibt. „Das ist klar, in dieser Phase können wir noch nicht am Höhepunkt angekommen sein“, so der Publikumsliebling. Er sieht noch in einigen Bereichen Verbesserungsbedarf. „Wir lassen noch zu viele Konterchancen zu. Zuletzt gegen die Graz 99ers haben wir oft ein eins gegen zwei, oder zwei gegen drei zugelassen. Die sind auf einmal vor Rene Swette gestanden. Das müssen wir cutten“, meint „Dago“, denn: „So viele Tore, wie beispielsweise gegen Graz, schießen wir nicht immer.“ (Anm.: 8:3-Sieg des KAC am vergangenen Freitag).
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