Neue Eishalle
EC-KAC bekommt würdige Heimstätte

Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz präsentiert die Hallenpläne mit Architekt DDI Christian Halm (links) und KAC‐Generalmanager Oliver Pilloni. | Foto: StadtKommunikation/Rosenzopf
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  • Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz präsentiert die Hallenpläne mit Architekt DDI Christian Halm (links) und KAC‐Generalmanager Oliver Pilloni.
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Ab 2023 soll es in der Landeshauptstadt eine neue Heimstätte für den EC-KAC geben. 

KLAGENFURT. Der Bund erteilte heute Grünes Licht. Um 8,7 Millionen Euro soll in den nächsten Jahren die bestehende Eishalle umfassend saniert und modernisiert werden. Auch die Sitz- und Stehplatzbereich in der "Heidi Goëss-Horten-Arena" sollen besser ausgerichtet werden. Seit dem Sommer 2019 hat die Stadt Klagenfurt und der EC-KAC in mehreren Arbeitsgruppen an diesem Projekt gearbeitet. Im Mittelpunkt steht die Sanierung der bestehenden Eishalle. Die Hälfte der Kosten, rund 4,35 Millionen Euro übernimmt KAC-Mäzenin Heidi Goëss-Horten. Die Halle soll künftig auch den Namen der Gönnerin und Präsidentin der Rotjacken tragen. Weitere 3,2 Millionen Euro werden vom Bund beigesteuert und bereits in den nächsten Tagen auf das Konto der Stadt angewiesen. Der verbleibende Betrag soll von der Landeshauptstadt übernommen werden. 

Der Umbau

Laut Architekt Christian Halm soll die bestehende Struktur der Halle erhalten bleiben, die Hülle und das Innere aber umfassend saniert werden. "Wir schlagen eine Erneuerung der gesamten Fassade vor, damit die Halle in Anlehnung an den neue Kabinentrakt ein zeitgemäßes Äußeres präsentiert. Vor allem der Vorplatz soll neu erreichtet werden", so der Architekt. Auch im Innenbereich wird es für die Eishockeyfans eine Verbesserung geben. "Die bisherigen Sitzplätze stellen bereits seit 30 Jahren ein Provisorium dar. Wir planen eine Neuordnung der Zuschauerplätze und damit auch eine bessere Sichtbarkeit. Ebenso wollen wir die Unterränge massiv gestalten und im Oberrang die Leerräume bei den Ecken mit Stehplatzbereichen auffüllen", so Halm. Die Zuschauerkapazität kann damit um zehn Prozent erhöht werden. 

Baubeginn

Bereits im Herbst sollen die behördlichen Einreichungen erfolgen und die Halle soll im Anschluss daran in zwei Bauphasen umgestaltet werden. Um den Spielbetrieb nicht zu beeinträchtigen, soll hauptsächlich in den spielfreien Monaten der Jahre 2022 und 2023 gebaut. Damit wäre eine Fertigstellung im Herbst 2023 möglich. "Es ist ein glorreicher Tag für den KAC. Es ist für uns der nächste große Schritt nach dem Umbau der Umkleidekabinen. Ich freue mich ganz besonders, dass die halle den Namen unserer Gönnerin tragen wird, denn ohne ihre Unterstützung wäre das Ganze nur sehr schwer umzusetzen gewesen. Das hat sie sich wirklich verdient", so Oliver Pilloni, General Manager des EC-KAC.

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