Jetzt sind sie ein Team

Das Team: Stefan Müller, Marcus Allacher, Lukas Tautscher, Armin und Denis Weber (v. li.) | Foto: KK
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Die Mountainbike-Downhillszene ist in Kärnten noch eher als Untergrundorganisation zu sehen. Dass sich das ändert, dafür will ein Haufen von Downhill-Sportlern aus Kärnten sorgen, wie Stefan Müller berichtet. Der Oberkärntner betreibt seit über einem Jahrzehnt diesen Sport und hat mit Gleichgesinnten den Verein Verticalracing Team gegründet. Müller ist dort Obmann-Stellvertreter, den Obmann-Posten hat Armin Weber über.
"Auch bei uns gewinnt dieser Sport zunehmend an Bedeutung. Das hat man im Vorjahr bei unserer ersten Veranstaltung in Spittal gesehen. Wir haben ein Downhill-Rennen durchgeführt, das rund 1.000 Zuschauer verfolgt haben", erzählt Müller.

Aus mehreren Bezirken

Neben Müller und Weber gehören dem Team Webers Bruder Denis, Martin Walder, Lukas Tautscher, Marco Quantschnig, Stefan Mauser und Marcus Allacher dem Team an. "Wir bilden das Rennteam. Dazu kommen noch rund 20 Hobbysportler, die den Verein mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen", sagt Müller, dessen Ziel es ist, den Sport in die Öffentlichkeit zu tragen. Denn, wie er sagt: "Es gibt in Tirol und Salzburg eine große Szene. Auch in Oberkärnten und Osttirol gibt es Interessenten. Da wächst was heran."

Die Königsklasse

Müller nennt Downhill als die Königsklasse im Mountainbike-Sport. "Ähnlich wie die Abfahrt im Schifahren", so Müller. Alle Teammitglieder haben bereits Erfahrung. "Wir sind alle Lizenzfahrer. Um eine Lizenz zu erhalten müssen wir entsprechend fit sein, ärztliche Attests gehören ebenso dazu", erklärt Müller. Er selbst trainiert bis zu sechs Mal pro Woche. "Schnellkraft, Ausdauer und Training am Bike gehören zum Alltag. Wir trainieren gemeinsam oder teilweise alleine", zeigt der Obmann-Stellvertreter den Downhill-Alltag auf.
Natürlich ist das Team auf Sponsoren angewiesen. "Mit dem Unternehmen Fahrradprofi haben wir wen gefunden, der uns am Materialsektor sehr entgegenkommt", zeigt sich Müller dankbar.
Im ersten Jahr ihres Bestehens haben sich die Jungs einiges vorgenommen. Starts sind beim Österreich-Cup, der Staatsmeisterschaft und im Europacup (IXS) geplant. "Das heißt, wir werden nicht nur in Österreich, sondern auch in Frankreich, Schweiz, Deutschland, Italien, Slowenien und eventuell auch in Spanien starten", so Müller. Natürlich ist eine weitere Ausgabe des "Heimevents" geplant. Den ersten Start hat das Team am 6. April in Slowenien.

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