"Keine Selbstdarstellung für Politiker"
In den Räumlichkeiten von Neo-Sponsor Errea präsentierte die Austria Klagenfurt ihre neuen Dressen. Das ist im Grunde das einzig Neue beim Verein - außer - einer Ansage von Präsident Josef Loibnegger: "Wir wollen beherzten Fußball zeigen und nicht als Bühne zur Selbstdarstellung von Politikern gelten. Wenn sie ins Stadion kommen, dann werde ich sie natürlich begrüßen, aber sie müssen genau so wie jeder andere eine Karte kaufen." Starke Worte, die zeigen, wohin der Austria-Weg führen soll.
Dieser Weg soll auch mit jungen, hungrigen Kärntner Spielern gepflastert sein. "Seit der Verletzung von Oliver Pusztai spielten wir ausschließlich mit Kärntnern", so Loibnegger. Diese sehen bei der Austria ihre Chance. Matthias Wrienz: "Wir haben das Vertrauen vom Trainer bekommen. Der Herbst war etwas holprig, das Trainingslager erfolgreich." Kollege Martin Salentinig stößt ins gleiche Horn: "Spielerisch wollen wir uns weiterentwickeln und nicht nur in der Regionalliga spielen." Motivierte Töne aus dem Austria-Lager.
Wie gut die Mannschaft trainiert hat, wird man bereits am kommenden Freitag sehen. Da ist die Austria zu Gast bei St. Florian.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.