Basketball
KOS peilt nach Auftaktsiegen den nächsten Sieg an
In der 2. Basketball-Bundesliga sind bisher drei Runden absolviert. Noch ungeschlagen ist die Mannschaft von KOS Celovec, die jedoch ein Spiel weniger hinter sich hat. Die Wörthersee Piraten haben aus drei Spielen zwei gewonnen.
KLAGENFURT. Nach Siegen im Derby gegen die Wörthersee Piraten (75:56) und Swarco Raiders Tirol (81:80) musste das letzte Spiel von KOS Celovec gegen Mistelbach aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls beim Gegner verschoben werden. Die Mannschaft will den Schwung aus den ersten Spielen dennoch auch beim nächsten Heimmatch am Samstag (18 Uhr/St. Peter) gegen Dornbirn mitnehmen.
Play-off als Saisonziel
Das Saisonziel ist ein Platz in den Play-offs, also den Top 8, betont Stefan Hribar: "Das wäre ein wichtiges Zeichen für den ganzen Verein. Die Liga ist heuer sicher extrem ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen." Den nächsten Gegner aus Dornbirn konnte KOS bereits im Cup im September schlagen, damals siegte man deutlich mit 85:63. "Ich denke, sie werden dieses Mal sicher stärker auftreten, wir werden sie nicht unterschätzen", so Hribar.
Die Sache mit Corona ...
Bis jetzt sei man von Corona verschont geblieben, Sorgen macht sich Stefan Hribar dennoch, merkt er an: "Bis jetzt gibt es bei uns zum Glück keinen Fall, aber das kann natürlich passieren. Deshalb müssen wir eigenverantwortlich handeln." Während in der ersten Bundesliga regelmäßig getestet wird, obliegt den Vereinen in der 2. Bundesliga das Testen selbst. "Wir testen bei Verdachtsfällen auf freiwilliger Basis", sagt Hribar.
"Verspäteter, idealer Start"
Bei den Wörthersee Piraten wird nicht getestet, man hofft, dass die Saison regulär bis zum Ende gespielt werden kann. Nach der Auftaktniederlage gegen KOS konnten die Piraten zurückschlagen, gewannen ihre Spiele gegen Deutsch Wagram (81:78) und die Swarco Raiders (87:83). Am Samstag (19 Uhr) geht es auswärts in Wien gegen die Basket Flames. "Es war ein verspäteter, idealer Saisonstart", resümiert der Sportliche Leiter Andreas Kuttnig. Das Ziel für die Saison ist ein Platz im Play-off. "Außerdem wollen wir unsere jungen, einheimischen Spieler noch mehr zu Leistungsträgern formen", ergänzt Kuttnig.
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