Mathiaschitz: Kein Geld mehr für den SK-Austria
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- hochgeladen von Elisabeth Krug
„Durch den Verlust der Lizenz für die 1. Liga muss die finanzielle Situation des SK Austria vollkommen neu bewertet werden“ - das fordert Vize-Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz.
„Die Stadt Klagenfurt hat alles pflicht- und zeitgerecht versucht, um diese Situation zu vermeiden. Dies wurde schon im Beschluss des Protestkomitees klargestellt. Das der Verein selbst seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, dagegen waren wir machtlos“, so Vzbgm. Maria-Luise Mathiaschitz.
Laut Canori kann eine Insolvenz abgewendet werden, wenn die Stadt die im Falle der Erlangung der Lizenz zugesicherten € 550.000,- zahlen würde.
Mathiaschitz: „Die 550.000 Euro decken nicht einmal alle Verbindlichkeiten der Vergangenheit ab, kein Cent davon wird in eine konstruktive Zukunft investiert. Außerdem weist der Verein immer noch 600.000 bis 700.000 euro an negativem Eigenkapital auf. Alles in allem wären weitere Zuschüsse in Millionenhöhe schlussendlich erforderlich. Das ist dem Steuerzahler nicht mehr zumutbar. In der jetzigen Situation kann man nur sagen: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.“
Derzeit wird abgeklärt, unter welchen Umständen ein Platz in der Regionalliga mit einem neu zu schaffenden Verein möglich wäre.
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