Miesenböck: "Nächstes Jahr gibt es die Revanche gegen Rapid"

Schließt in Oberösterreich an vergangene Zeiten an: Fabian Miesenböck gelang mit dem LASK der Aufstieg in die Fußball Bundesliga | Foto: Kuess
  • Schließt in Oberösterreich an vergangene Zeiten an: Fabian Miesenböck gelang mit dem LASK der Aufstieg in die Fußball Bundesliga
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LINZ, KLAGENFURT (stp). Der 3:0-Sieg gegen den FC Liefering besiegelte den Aufstieg des LASK in die Fußball Bundesliga. Mit dem dritten Treffer für die Linzer war auch der Klagenfurter Fabian Miesenböck am Erfolg beteiligt. Wenige Tage später musste er im Cup-Krimi gegen Rapid Wien jedoch auf der Tribüne Platz nehmen.

Im WOCHE-Interview spricht der 23-jährige über seinen holprigen Start beim LASK, seinen im Juni ablaufenden Vertrag und warum er gegen Rapid am liebsten selbst auf den Platz gesprungen wäre.

WOCHE: Tor gegen Liefering, Zuseher im Cup gegen Rapid. Warum?
MIESENBÖCK: Ich war selbst verwundert darüber. Ich war nicht verletzt, sondern es war ein Trainerentscheid, der leider mich getroffen hat. Aber die Jungs haben ein Wahnsinnsspiel gemacht. Das ganze von außen zu beobachten war ganz schlimm. Ich wäre in der Schlussphase am liebsten reingesprungen und hätte mitgespielt. Aber wir haben uns nichts vorzuwerfen. Wir spielen ja nächstes Jahr auch zwei Mal im Allianz Stadion - dann gibt es die Revanche.

Sie mussten im Herbst durch eine Verletzung lange aussetzen. Wie schwierig war es, wieder den Anschluss zu finden?
Natürlich war es schwierig, gleich in der ersten Saison nach dem Wechsel hierher verletzt auszufallen. Noch dazu waren wir fast durchgehend auf Platz 1, da hatte der Trainer auch nicht viel Grund das Team zu verändern. In meinen Einsätzen habe ich aber 3 Tore und 3 Assists gemacht - also wenn ich gespielt habe, war immer etwas für die Statistik dabei.

Nach einem Jahr beim LASK gelingt gleich der Aufstieg. Was bedeutet das für Sie persönlich?
Man kann sich nichts Schöneres vorstellen. Ich bin mit der Austria Klagenfurt schon Meister in der Regionalliga geworden und jetzt auch hier gleich dieser Erfolg. Als Kind habe ich immer schon davon geträumt in der Bundesliga gegen Rapid oder die Austria zu kicken.

Ihr Vertrag läuft allerdings im Juni aus, der Verein hat die Option auf ein weiteres Jahr. Gab es schon Gespräche?
Es hat Gespräche gegeben, aber es ist noch nichts fix. Ich selbst würde natürlich gerne bleiben. Der Charakter, die Fans und das ganze Umfeld hier sind super. Und die Bundesliga war immer schon ein Traum von mir.

Welche Perspektiven sehen Sie für sich selbst in der Bundesliga?
Ich habe schon gewusst, dass es nicht leicht wird, als ich zum LASK gekommen bin. Der Kader ist top und es ist nicht leicht sich hier in die Stammelf zu spielen. Der Trainer und ich wissen beide was ich draufhabe. In den letzten Runden der aktuellen Saison will ich noch soviel spielen wie möglich und versuchen, mich schon in die Auslage für kommende Saison zu spielen.

Verfolgen Sie die Entwicklungen der Austria Klagenfurt?
Natürlich. Schon alleine wegen Sandro Zakany. (lacht) Ich hoffe, dass sie den Klassenerhalt schaffen und wünsche ihnen viel Glück dabei.

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