Widmann plant ein neues Sportzentrum

Auf dem Areal des ehemaligen Munitionslagers in Ebenthal will Anton Widmann ein Fußball-Trainingszentrum errichten
  • Auf dem Areal des ehemaligen Munitionslagers in Ebenthal will Anton Widmann ein Fußball-Trainingszentrum errichten
  • hochgeladen von Erich Hober

Die Querelen rund um das Wörthersee Fußballstadion erhitzen die Gemüter der Kärntner Steuerzahler immer wieder aufs Neue. Noch ist keine vernünftige Lösung für die weitere Nutzung der Zuschauerkapazitäten des „Schönsten Stadions Österreichs“ gefunden worden, da lässt FC Welzenegg-Obmann Anton Widmann mit einem Projekt auf dem ehemaligen Gelände des Munitionsdepots des Bundesheeres in der Gemeinde Ebenthal aufhorchen.
Auf dem fünf Hektar großen Areal soll ein Trainingszentrum für Klagenfurts Fußballvereine, Hobbymannschaften und Top-Klubs entstehen. Pläne wurden bereits eingereicht, müssen jedoch nochmals überarbeitet werden, um den Auflagen der Bezirksforstbehörde und Stadtplanung gerecht zu werden. Für Widmann könnte ein positiver Bescheid nicht schnell genug kommen und er erklärt sein Vorhaben: „Ich möchte drei Fußballplätze mit Naturrasen errichten, die international anerkannte Maße haben. Die Idee steckt dahinter, Vereinen aus Klagenfurt zusätzliche Trainingsmöglichkeiten zu geben und auch Trainings-Camps mit renommierten Spitzenmannschaften durchzuführen.“

Positive Signale
Gespräche gab es bereits mit KAC, SV Donau, SAK und dem KFV, der ebenfalls diesem Projekt positiv gegenübersteht. „Sogar die Sportpark GesmbH sieht mein Projekt nicht als Konkurrenz an. Mit den Betreibern des Lindner Seeparkhotels gab es auch fruchtbare Gespräche, da diese beste Beziehungen zu europäischen Spitzenklubs unterhalten“, so Widmann. Von Seiten der Stadtpolitik gibt es auch positive Signale. Sportstadtrat Jürgen Pfeiler ist von dieser Idee besonders aus einem Grund angetan. „Die Finanzierung würde den Steuerzahler keinen Cent kosten, da alle finanziellen Aufwendungen von Widmann aufgebracht werden und somit ohne öffentliche Förderung auskommt. Es ist nicht alltäglich und im Sinne des Sports würde ich das Projekt befürworten“, so Stadtrat Pfeiler, dessen Abteilung in einem Schreiben bereits den Bedarf zusätzlicher Trainingsstätten in Klagenfurt angemeldet hat. „Wir sind auf einem sehr guten Weg“, so Sportstadtrat Pfeiler.

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