EC-KAC vs. Graz99ers
"Wollen morgen hart arbeiten und Rebounds kriegen"
Der EC-KAC tritt morgen in der im siebten Heimspiel in Serie ausverkauften Heidi Horten-Arena gegen die Graz99ers an. Dabei gibt bei den Rotjacken der zuletzt erkrankt fehlende Jan Muršak sein Comeback.
KLAGENFURT. Der EC-KAC geht am Freitag zum vierten Mal in Folge als Tabellenführer in ein Ligaspiel. Der rot-weiße Vorsprung auf die Verfolger aus Salzburg und Székesfehérvár (bereits eine Partie mehr ausgetragen) schmolz jedoch am vergangenen Sonntag durch eine 1:4-Niederlage beim Titelverteidiger auf einen Zähler zusammen. Die Niederlage bei den Roten Bullen war für die Klagenfurter die erste nach zuvor sechs Siegen am Stück, gar 14 Mal in Serie hatte der EC-KAC gepunktet.
Im Schnitt 4,28 Tore
Vor heimischem Publikum setzte sich der Rekordmeister in 15 seiner 18 Saisonspiele durch, im Schnitt erzielten die Rotjacken pro Heimpartie 4,28 Tore. Mehr KAC-Treffer pro Begegnung auf eigenem Eis gab es zuletzt in der ersten Saison nach der Liga-Neugründung, dem Spieljahr 2000/01, zu bejubeln. Insgesamt halten die Klagenfurter bei 74 Punkten aus 37 Saisonspielen, also einem Schnitt von 2,00 Zählern pro Begegnung, höher lag dieser Wert im Grunddurchgang zuletzt in der Saison 2008/09.
Zu den Graz99ers
Die Graz99ers kommen wie schon Ende Oktober als Tabellenschlusslicht in die Kärntner Landeshauptstadt. Bei noch elf ausständigen Partien fehlen der Truppe von Head Coach Johan Pennerborn aktuell 14 Punkte auf Rang zehn, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigen würde. In beiden bisherigen Spielzeiten mit dem aktuellen Modus beschlossen die Steirer die Regular Season auf genau diesem zehnten Platz und scheiterten anschließend in „Best-of-Three“-Duellen (mit Znojmo bzw. Linz) an der Viertelfinalqualifikation.
Einige Punkte gesammelt
Graz sammelte in der laufenden Spielzeit als einer von drei Klubs im Bewerb auswärts (17) mehr Punkte als zu Hause (15), zwei ihrer letzten drei Begegnungen in der Fremde konnten die 99ers für sich entscheiden. Die Murstädter hatten im bisherigen Spieljahr vor allem mit ihrem bescheidenen Output in der Offensive zu kämpfen: In 30 der 35 ausgetragenen Partien erzielten sie maximal drei Tore, in 14 Spielen war sogar ein Treffer das höchste der Gefühle.
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