Zoltan und Co. greifen heuer die Top-Fünf an
Warum Tischtennis-Boss emotional ist und warum Zoltan/Szabo wertvoll sind.
Es war eine Premiere – bei der Saisonauftakt-Pressekonferenz des SV Raika Lavamünd war der gesamte Gemeindevorstand anwesend. Ob dieser die Signale von Obmann Josef Matschitsch in Hinblick auf bessere sportliche Infrastruktur bzw. Voraussetzungen empfangen hat, wird sich weisen. „Wir betreiben eine Hallensportart und repräsentieren unsere Gemeinde und Sponsoren in ganz Österreich. Daher würden wir uns eine bessere Infrastruktur wünschen. Die Politik ist gefordert“, so Matschitsch, der jeden Grund dazu hat, emotional zu werden, denn seit über 20 Jahren ist der Verein in den obersten Tischtennis-Ligen in Österreich vertreten.
Alte Bekannte
Sportlich ist bei der „Einser-Garnitur“ der Lavamünder alles beim Alten. Josef Matschitsch jun. ist nach wie vor ein fixer und unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft. Dazu kommen die beiden Legionäre Kristian Szabo und Zoltan Zoltan. Szabo und Zoltan spielen bereits seit acht Jahren für Lavamünd. „Zoltan ist unsere Nummer eins. In Österreich gehört er immer zu den Top-Fünf“, sagt Matschitsch sen. Neu in der Mannschaft ist Rene Gallob, der aus dem eigenen Nachwuchs zum Team stieß. „Er wird langsam in die Mannschaft eingebaut. Er bringt auf jeden Fall die richtige Einstellung für diesen Sport mit“, analysiert ihn der Vereins-Boss.
Ziel der Lavamünder sind die Top-Fünf. Matschitsch jun.: „Mauthausen ist der Topfavorit. Wels und Kapfenberg sind auch gut, aber Mauthausen wird eine Herausforderung.“
Dass die Drei seit so vielen Jahren zusammen spielen, sieht Matschitsch jun. nur bedingt als Nachteil: „Wir sind berechenbar, weil wir immer gleich spielen. Dafür ist unser Doppel mit Szabo und Zoltan sicher eines der stärksten in Österreich. Es gibt viele gute Einzelspieler, doch im Doppel holen die zwei viele wichtige Punkte und haben auch verloren geglaubte Rückstände schon wettgemacht. “
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