Gipfeltreffen der Eventer Kärntens
In Kärnten muss bekanntlich gespart werden, und auch die Events im Land sollen von Einschnitten nicht verschont bleiben. Tourismusreferent Josef Martinz will neue Termine für den sommerlichen Reigen an Großveranstaltungen, weniger Kosten, dafür aber mehr Zusammenarbeit.
Einen ersten Schritt ließen die Eventer nun folgen und versammelten sich vergangene Woche in Finkenstein zu einem Gipfeltreffen. „Das Gespräch war notwendig, um Einsparungspotenziale auszuloten und Synergien zu heben“, so Martinz. „Dass 22 Organisatoren an einem Tisch saßen, zeigt, dass sie das Thema ernst nehmen.“
Terminverlegungen in die Vor- und Nachsaison strebt Martinz an. Er erhofft sich auch einen positiven Effekt auf Nächtigungen und Wertschöpfung. „Es herrschte Einvernehmen darüber“, so Martinz nach dem Treffen.
Auch die Bereitschaft, Infrastruktur gemeinsam zu nutzen, sei von allen Teilnehmern – darunter Vertreter des Beachvolleyball-Turniers, des Harley-Treffens, von Ironman, Musi-Open-Air, Starnacht und Fête Blanche – signalisiert worden. In Kooperationen sollen die Organisatoren gemeinsam gegenüber Werbepartnern und Sponsoren auftreten. Martinz: „Geeinigt haben wir uns auf Einsparungen bei den VIP-Karten – dies bringt immerhin 30.000 Euro.“
Da man in bestehende Verträge nicht eingreifen kann, folgt im Herbst ein zweites Treffen. „Dann werden wir die Förderungen der öffentlichen Hand für neue Verträge verhandeln“, kündigt Martinz an.
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