Glasfasercluster Kelag
Glasfaser-Projekt der Kelag bringt Erleichterung für Ferlacher Betriebe
Neues Glasfaser-Clusterprojekt von Kelag-Connect bringt Ferlacher Betrieben um bis zu hundertfach höhere Bandbreite.
FERLACH. Im Gewerbepark Strau in Ferlach setzte die Kelag nun ein weiteres Glasfaser-Clusterprojekt um. Im Gewerbepark sind fünf Unternehmen angesiedelt, die sich für den Anschluss an das Glasfaser-Netz von Kelag-Connect entschieden haben. Davor hatten die Betriebe Internetlösungen anderer Anbieter, deren Technologien den wachsenden Anforderungen der Betriebe nicht mehr gerecht wurden.
„Wir freuen uns, dass wir diesen innovativen Betrieben zukunftssichere und leistungsfähige Datenleitungen bieten können“, sagt Kelag-Vorstand Manfred Freitag. „Durch die Umstellung auf 100 Prozent Glasfaser-Internet von Kelag-Connect können die Ferlacher Betriebe nun mit bis zu hundertfach höheren Bandbreiten arbeiten und sich erfolgreich weiterentwickeln.“
Glasfaser-Internet wichtiger Standortfaktor
Eine leistungsstarke Glasfaserinfrastruktur ist mittlerweile ein entscheidender Standortfaktor. „In Zukunft wird es keine Chance für neue Betriebsansiedlungen ohne vernünftigen Breitbandanschluss geben. Ich freue mich sehr, dass die Kelag im Gewerbepark Strau ein weiteres Glasfaser- Clusterprojekt umsetzt und damit den Betrieben vor Ort eine bedarfsorientierte Lösung anbietet“, so Bürgermeister Ingo Appé.
Diese Unternehmen profitieren
Jet Marine goes Glasfaser: Der Bootshersteller Jet Marine GmbH hat nach dem Großbrand 2018 vor Kurzem wieder den Vollbetrieb aufgenommen. GF Wolfgang Jaritz: „Beim Brand haben wir alle Daten verloren, daraus haben wir gelernt. Nun arbeiten wir ausschließlich cloud-basiert. Cloud-basierende IT-Arbeit ist die Basis unserer Kommunikation nach innen und außen. Ohne schnelle und leistungsfähige Internetanbindung mit Glasfaser würde bei uns nichts funktionieren, wären wir nicht wettbewerbsfähig.“
GILO auf dem Datenhighway:Die "Gilo" Sonderpulverbeschichtungs GmbH ist Spezialist für Oberflächenbearbeitung und Pulverbeschichtung. Patrick Gasser erläutert: „Unsere Stärke ist, dass wir extrem schnell reagieren und arbeiten. Der Geschäftsalltag erfordert immer rascheres Handeln. Große Datenpakete zur Bearbeitung von Aufträgen sind Grundlage für sorgfältige Kalkulationen und Auftragssteuerungen, diese müssen wir rasch empfangen und versenden können."
Schnelle, saubere Lösung für ABatt: Die ABatt Handels GmbH handelt mit Industriebatterien und Energiespeicherlösungen. „Wir brauchen den schnellen Datentransfer für den Austausch von Dokumenten und Bildern“, sagt GF Wilhelm Klemenjak. „Viele Mitarbeiter greifen von Heimbüros auf unsere Server am Hauptstandort zu, das funktioniert nun mit Glasfaser perfekt. Vorher war das telefonische Nachfragen schneller als der Zugriff auf die Server!“ ABatt nutzt die Glasfaser-Leitung auch zum Auslagern von Daten-Sicherungskopien in Clouds und für Internet-Telefonie. Auch ABatt will die gesamte Speicherkapazität in Clouds auslagern.
Zukunftssichere Verbindung für die Limex GmbH: Die Limex GmbH handelt mit Waffen, Munition und Ausrüstungsgegenständen. Entscheidend für den Umstieg auf Glasfaser waren für dieses Unternehmen die schnellere und zukunftssichere Internetverbindung mit garantierten Bandbreiten im Down- und Upload sowie die höhere Zuverlässigkeit durch Erdkabel. Das Unternehmen erhoffe sich bei der Kelag zudem bessere Kundendienstbetreuung und schnellere Störungsbehebungszeiten als beim bisherigen Anbieter.
"Echte Glasfaser" bis ins Unternehmen De Martin Frank:
Die Bau- und Landmaschinentechnik De Martin Frankhandelt und serviciert Bau- und Landmaschinen. Eine schnelle, zuverlässige Internet-Anbindung brauche De Martin Frank zur Abwicklung des täglichen Geschäfts, von der Kundenakquisition bis zur Bestellabwicklung. Firmenchef Frank De Martin freut sich, "in Ferlach nun von echter Glasfaser bis ins Unternehmen profitieren zu können."
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