Klagenfurter Jungunternehmerin
Individuelle Kärntner Unterwäsche

Johanna Kulterer (Mitte) interpretiert die Unterwäsche als Statement. | Foto: Minooa
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  • Johanna Kulterer (Mitte) interpretiert die Unterwäsche als Statement.
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„Es trägt nicht die Unterwäsche die Frau, sondern die Frau die Unterwäsche.“ Für Johanna Katharina Kulterer sind Träume zum Verwirklichen da. Schon in der Schule hatte sie den Traum, selbstständig zu werden und dieser Traum erfüllt sich gerade.

Von der Idee zum Produkt

Die 21-jährige Klagenfurterin studiert in Wien Rechtswissenschaften und arbeitet nebenbei bei einer bekannten Anwaltskanzlei. Ende 2021 erfüllte sich dann ihr Traum und ihre erste Unterwäschen-Kollektion ging an den Start. Doch der Weg dorthin war mit viel Arbeit verbunden. Die größten Herausforderungen waren für die sympathische Unternehmerin, geeignete Lieferanten sowie Produzenten zu finden. „Eine gute Idee hat schnell jemand, aber das Umsetzen ist das Schwierige“, sagt Kulterer.

Was ist Minooa?

Minooa ist eine, in Wien ansässige, Lingerie-Brand, dessen Name sich von der griechischen Hochkultur der Minoa ableitet. Die minoische Kultur zelebrierte bereits in der Bronzezeit die Stärke und Schönheit des weiblichen Geschlechts und genau diese Botschaft will Kulterer mit ihrer Unterwäsche nach außen tragen. „Mein Ziel ist es, dass sich jeder in der Unterwäsche wohl und schön fühlt“, gibt Kulterer zu verstehen.

„Mix and Match-Prinzip“

Das Produkt ist zu 100 % „Made in Europe“. Die Mode wird persönlich von ihr designt und in Tschechien, 200 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt, geschneidert. Der Stoff kommt aus England, die Träger aus Spanien und die hochwertige Verpackung wird ebenso in Tschechien produziert. Jedes Stück ist von Hand geschneidert und wird individuell nach Wunsch des Käufers und nach dem „Mix and Match“ Prinzip kombiniert. Es gibt fünf verschiedene Farben mit drei verschiedenen, austauschbaren Trägern, wobei die Träger mit ihren Neonfarben der Marke ihren besonderen Touch geben.

Vertrieb

Momentan geht der Hauptvertrieb, aufgrund der Corona-Pandemie, über den Onlinehandel mittels der Website und den offiziellen Instagram-Account von Minooa. Darüber hinaus wird die Mode in ausgewählten, lokal ansässigen Geschäften in Klagenfurt, wie dem „Designerkabinett“ am Fleischmarkt, oder dem Kosmetikzentrum „Hair-Consultancy“ von Michaela Rebernig ausgestellt.

Zukunftsaussichten

Für die Zukunft kann sich Johanna Kulterer vorstellen, die Firma ganz nach Österreich, mit dem Sitz in Kärnten, zu transportieren. Für die Klagenfurterin bietet sich der Wörthersee perfekt an, um die Marke und die Firma zu porträtieren. Es soll auch nicht „nur“ bei Unterwäsche bleiben, denn für die Sommersaison ist eine Bademoden-Kollektion geplant.

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