McDonald's
Offizieller Start von McDelivery in Klagenfurt
Über Mjam kann man McDonald's-Produkte nun in Klagenfurt nachhause bestellen. Burger, Salat, McMenü und Pommes bringt der Fahrradbote.
KLAGENFURT. Nach einer Testphase startet das McDonald's-Lieferservice McDelivery nun in Klagenfurt durch. Man muss sich seinen Burger nun nicht mehr selbst mit nach Hause nahmen, sondern kann ihn sich bestellen. Möglich ist das in einem Umkreis von ca. 2,5 Kilometern um die Restaurants in der Feldkirchner Straße 128 und in der Wiener Gasse 10. Im Norden also bis Annabichl und Feschnig und im Süden bis zum Hauptbahnhof.
Fahrradboten bringen Essen
"Dieses Service ist ein weiterer Schritt in unseren Bemühungen, nah am Gast zu sein. Die Testphase hat super geklappt. Es gab auch nicht eine Reklamation, was etwa die Qualität betrifft", sagt McDonald's-Franchisenehmer Walter Jarz.
Zusammengearbeitet wird mit dem Online-Essensbestellservice Mjam, das per Fahrradboten liefert – auch im Winter. Man setzt hier also auf umweltfreundliche Mobilität. Das Essen wird frisch zubereitet und ist aufgrund des 2,5-Kilometer-Umkreises in höchstens zehn Minuten daheim.
Und so bestellt man
McDelivery bestellt man über die kostenlose Mjam-App oder online auf www.mjam.net. Man gibt die Lieferadresse an, wählt das passende McDonald's-Restaurant in der Nähe aus und schon ist die Bestellung abgeschickt. Man wählt aus verschiedenen Zahlungsarten. In Klagenfurt beträgt die Liefergebühr pauschal 2,90 Euro (Mindestbestellwert: 10 Euro).
Ausgewählt werden kann ein Großteil der Produkte, die es auch in den Restaurants gibt, ebenso das Kuchensortiment von McCafé.
Ausweitung denkbar
Seit Ende 2013 gibt es das Angebot in Wien, es wurde auf ganz Österreich ausgeweitet – 2018 auf Linz, Wiener Neustadt, Graz, Innsbruck und 2019 auf St. Pölten, Dornbirn, Klagenfurt und Villach. 2018 wies McDelivery eine zweistellige Wachstumsrate auf.
Jarz kann sich – wenn es so weitergeht – auch eine Ausweitung auf die Restaurants in der Rosentaler und Völkermarkter Straße vorstellen. "Da gibt es ja durchaus bevölkerungsstarke Wohngebiete", sagt er.
Umweltgedanke
Jarz betreibt als Franchisenehmer sieben Restaurants in Kärnten – mit über 300 Mitarbeitern. 70 Prozent der verwendeten Rohstoffe für das Produktsortiment stammen aus Österreich und mittlerweile bestehen die Verpackungen zu 70 Prozent aus Papier und Karton, 90 Prozent des Abfalls werden recycelt.
Die letzte größere Neuerung war übrigens das Tischservice.
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