Eröffnung der 41. Tage der deutschsprachigen Literatur + 18. Klagenfurter Rede zur Literatur im ORF-Theater
KLAGENFURT (th). Bei den 41. Tage der deutschsprachigen Literatur sowie 18. Klagenfurter Rede zur Literatur im ORF-Theater gab es einige Überraschungen. Die sieben Juroren (Klaus Kastberger, Sandra Kegel, Stefan Gmünder,
Meike Feßmann, Michael Wiederstein,Hildegard Elisabeth Keller mit ihren Vorsitzenden Hubert Winkels vergaben vier Preise in öffentlicher Abstimmung: Den mit 25.000 Euro dotierten Bachmann-Preis gewann nach der Stichwahl gegen John Wray Ferdinand Schmalz. Den erstmals vergebenen Deutschlandfunkpreis (12.500 Euro) gewann John Wray, den Kelag-Preis (10.000 Euro) trägt Eckhart Nickel nachhause und den 3sat-Preis (7.500 Euro) Gianna Molinari. Das Publikum bestimmte via Internet, wer den mit 7.000 Euro dotierten BKS-Bank-Publikumspreis mit nach Hause nimmt. Damit verbunden ist ein Stadtschreiberstipendium der Stadt Klagenfurt dotiert mit 5.000 Euro. Karin Peschka gewann diesen und ist somit auch die Nachfolgerin von Stefanie Sargnagel. Bei der Eröffnung hielt der Schriftsteller Franzobel die 8. Klagenfurter Rede zur Literatur. Auf die Bühne (entworfen von Klaus Wachschütz) rief Moderator Christian Ankowitsch Landesdirektorin Karin Bernhard, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, LH Peter Kaiser und Gemeinderat Erich Wappis, die Sponsorenvertreter Herta Stockbauer (Vorstandsdirektorin der BKS) und Manfred Freitag (Kelag-Vorstand).
Musikalisch umrahmt wurde das ganze von Susanna Ridler und Wolfgang Puschnig.
Am Donnerstag nahmen zahlreiche Gäste, Autoren, Jurymitglieder und Verlagsleute am Empfang der Bürgermeisterin im Garten des Schloss Loretto teil. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo KLAK (Klarinette und Akkordeon), Stefan Kollmann und Markus Fellner, Gewinner des „Jazz/Worldmusic Awards Castelfidaro 2013“ und Preisträger des „New Austrian Sound Music 2016/17“.
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