"Die Unfallgefahr ist hoch"
Beim Radfahrübergang Waidmannsdorfer Straße soll ein Zebrastreifen her.
WAIDMANNSDORF. Über die Waidmannsdorfer Straße, auf Höhe des Gasthauses Ponderosa, führt ein Radweg in den Schleusenweg Richtung Wörthersee. Eine Anrainerin ist um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer besorgt.
Zu schnell unterwegs
"Trotz der 50 km/h-Begrenzung fahren hier viele Autofahrer zu schnell", schildert eine Bewohnerin der naheliegenden Karawankenblickstraße. Sie wünscht sich an einen gesicherten Übergang, um die Situation zu entschärfen. Ein WOCHE-Lokalaugenschein zeigte zudem, dass viele Radfahrer und Fußgänger das für sie geltende Stop-Schild ignorieren.
Maßnahmen geplant
"Es existiert bereits ein in groben Zügen ausgearbeitetes, neues Radverkehrskonzept", sagt Alexander Sadila, Leiter der Klagenfurter Straßenbau- und Verkehrsabteilung.
Dieses Konzept sieht für die betroffene Stelle zunächst die Anbringung von so genannten "Verkehrstrichtern" vor. Dabei handelt es sich um Querstreifen vor und nach dem Übergang, wie sie beispielsweise bei der Steinernen Brücke vor dem Eissalon Morle bereits existieren. Mittelfristig soll die Kreuzung zukünftig durch eine Ampel geregelt werden.
"Dafür müssen wir zunächst umliegenden Fremdgrund kaufen. Verhandlungen hierfür werden im Moment geführt", sagt Sadila.
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