Karre setzt auf "Jost-Anwalt"

Romed Karre. Der Ex-Vorstand hat eine Klage gegen die Stadtwerke eingebracht
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  • hochgeladen von Markus Vouk

KLAGENFURT. Ex-Stadtwerke Vorstand Romed Karre klagt seinen ehemaligen Arbeitgeber auf Schadenersatz. Eine entsprechende Klage wurde beim Landesgericht Klagenfurt bereits eingebracht. Streitsumme sind vorerst drei Monatsgehälter. Die Stadtwerke haben noch bis Anfang September Zeit sich zu den Vorwürfen zu äußern. Der Ex-Vorstand wird von Anwalt Kurt Klein vertreten.

Jost-Anwalt für Karre

Karre erklärt den Hintergrund seines Schrittes. "Mir war es aufgrund der politischen Einflüsse nicht möglich meinen Vertrag zu erfüllen", erklärt Karre und bezeichnet die Monate vor seinem Rücktritt als die schwersten in seiner efljährigen Tätigkeit für das Unternehmen. Der ehemalige Vorstand betont, dass er sich im Vorfeld um eine außergerichtliche Lösung bemüht hatte. "Man wollte sich mit mir aber an keinen Tisch setzen, daher musste ich eine Klage einbringen", sagt Karre, der in dem Rechtsstreit von Anwalt Kurt Klein vertreten wird. Klein hatte Magistratsdirektor Peter Jost nach seiner Suspendierung erfolgreich in dem Prozess gegen die Stadt vertreten. "Er kennt sich also mit den Gegebenheiten in der Stadt aus", ist Karre überzeugt. Eine Klage wegen Rufschädigung zieht der ehemalige Vorstand noch nicht in Betracht. "Ich habe mittlerweile Abstand zu den Vorkommnissen gewonnen und bereite mich nun auf den Zivilprozess vor", sagt Karre.

Vergleich mit Peham

Anfang Juli konnten die Stadtwerke Klagenfurt eine außergerichtliche Einigung mit Ex-Vorstand Christian Peham erzielen. Peham hatte nach seiner Abberufung im vergangenen Oktober und der späteren Entlassung von seinem ehemaligen Arbeitgeber 1,049 Millionen Euro eingeklagt. Über die Inhalte des Vergleichs wurde beidseitiges Stillschweigen vereinbart.

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