Nach "Park-Gipfel": Diese Nachbesserungen sind geplant!

Gähnende Leere in der Funderstraße. Früher kämpfte man hier um freie Plätze
  • Gähnende Leere in der Funderstraße. Früher kämpfte man hier um freie Plätze
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

INNENSTADT. Seit die neue Parkregelung in Kraft ist, zeigt sich folgendes Bild: leere Straßenzüge, die vorher voll waren; eine Verlagerung des Parkens in Wohngebiete etc. Nun haben Fachabteilungen des Magistrats und der ÖWD den Status Quo ermittelt. Bgm. Maria Luise Mthiaschitz, Stadtrat Markus Geiger und WK-Bezirksobmann Max Habenicht präsentierten heute die Ergebnisse.

Mathiaschitz: "Die aktuelle Regelung mit einer durchgehenden Zone und einem Tarif plus den 30 Minuten Gratisparken greift und bleibt bestehen. Es wurde aber auch Nachbesserungsbedarf festgestallt, dem wir Rechnung tragen. Dies betrifft Pendler, Hallenbad-Besucher sowie die Bodenmarkierungen."

Die Nachbesserungen im Detail:

  • Schaffung von 350 bis 500 Parkplätzen in Ringnähe für Pendler. Die Landwirtschaftskammer öffnet einen Teil des Kucherhofes (Kraßniggstraße) für Dauerparker, die Messe stellt 200 zusätzliche Plätze auf dem Parkplatz und im Parkhaus bereit. Zusätzliche Flächen in Ringnähe werden geprüft.
  • Park &Ride bei Minimundus wird wieder aktiviert - plus "attraktiver Anbindung" in kurzen Takten.
  • Für die Hallenbad-Besucher werden die Stellplätze in den Straßen rund ums Bad an die Stadtwerke verkauft, welche die Bewirtschaftung selbst übernehmen. Plus: Rückkaufsrecht für die Stadt.
  • Blaue Querstreifen an den Zonengrenzen und blaue Bodenmarkierungen innerhalb der Zone werden angebracht.
  • Stadtrat Frank Frey wurde mit der Ausarbeitung eines Öffi-Konzepts beauftragt. Die Vorgabe: Kürzere Intervalle bei stark frequentierten Linien.
  • Neues Radverleih-System ab April plus Verbesserung des Radwegenetzes.

"Beschwerden minimal"

Wirtschafts-Referent Geiger spricht von einer Wirtschaftsbelebung. "Kaufleute, Kundschaft und Anwohner freuen sich, dass es nun endlich wieder freie Parkplätze in der Innenstadt gibt."
Von einem "riesigen Anklang" bei Unternehmern und Kunden spricht Habenicht: "Lokalbesitzer freuen sich über zusätzliche Laufkundschaft, Kunden von Innenstadtgeschäften finden wieder leichter Parkplätze. Es erhöht sich auch die Lebensqualität und das Erscheinungsbild der Stadt, wenn nicht jeder Stellplatz zugeparkt ist. Die Beschwerden sind minimal und drehen sich zumeist um persönliche Belange."

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