Feuerwehr rückte 3.000 Mal aus

Zogen Bilanz: Georg Wurzer, Christian Scheider, Gottfried Strieder | Foto: Polzer
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KLAGENFURT. Zu rund 3.000 Einsätzen rückten die Klagenfurter Feuerwehren 2017 aus. "Davon waren etwa 1.200 Brandeinsätze, 1.800 waren technische Einsätze, wie Verkehrsunfälle oder Personenrettungen aus einem Lift", informiert Branddirektor Gottfried Strieder von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt. 133 Mal überprüfte die Feuerwehr zudem Brandmelde-Alarme, wovon die meisten Fehlalarme waren. "Wir konnten aber auch einige Personen aus verrauchten Wohnungen bergen, deshalb nehmen wir Fehlalarme gerne in Kauf", so Strieder weiter. "Was man nicht vergessen darf, ist das große Engagement der Feuerwehren bei der Tierrettung", unterstreicht der zuständige Referent, Vize-Bgm. Christian Scheider. Fast jede Woche käme es hier zu Einsätzen.
72 Mitarbeiter sind bei der BF Klagenfurt im Einsatzdienst, 84 Mitarbeiter gibt es insgesamt. "19 Mann sind täglich im Wechseldienst", so Strieder.
Unterstützt wird die BF Klagenfurt von den rund 400 bis 450 Mitgliedern der zehn Freiwilligen Feuerwehren. Georg Wurzer von der FF St. Ruprecht informiert: "Drei Wachen sind stets in erhöhter Alarmbereitschaft, um die BF zu unterstützen." Damit dies bestmöglich sichergestellt werden kann, müssten auch die Freiwilligen Feuerwehren technisch stets auf dem neuesten Stand sein, betont Wurzer.

Eine Million Euro wird investiert

Deshalb werde auch laufend in die Infrastruktur investiert, informiert Scheider. "Heuer werden wir eine Million Euro in neue Fahrzeuge investieren, wie in ein neues Löschfahrzeug für die FF Emmersdorf, aber auch ein Großtank-Löschfahrzeug, das bis zu 10.000 Liter Wasser fassen kann und ein Tanklöschfahrzeug."
Aktuell läuft auch eine Evaluierung, die die Zusammenarbeit der Feuerwehren in Klagenfurt weiter verbessern soll, die WOCHE berichtete bereits. Mit ersten Ergebnissen sei im Februar zu rechnen.

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