Landesklinikum Klosterneuburg
Sicherheit für die Patienten
Mit der richtigen Dokumentation und Kommunikation können schon im Vorfeld mögliche Fehler vermieden werden. Anhand von Richtlinien und Werkzeugen wird die PatientInnensicherheit im Landesklinikum Klosterneuburg gewährleistet.
KLOSTERNEUBURG. Eine bedeutende Rolle spielt die Sicherheit der PatientInnen im Landesklinikum Klosterneuburg. Anlässlich des "Tages der Patientensicherheit" ein Resümee über die wichtigsten Maßnahmen zur PatientInnensicherheit:
Ein sehr wichtiges Instrument, um „Beinahe-Zwischenfälle“ anonymisiert zu melden, ist das CIRS (Cricital Incident Reporting System). Das Ziel dabei ist, alltägliche Fehler in Zukunft zu vermeiden, damit die PatientInnensicherheit nicht beeinträchtigt wird. Im Landesklinikum Klosterneuburg wurde so zum Beispiel die Verteilung von Sauerstoffflaschen für den PatientInnentransport optimiert. Außerdem wurde die Alarmierungskette bei Notkaiserschnitten überarbeitet. Um auf Notfälle bestmöglich vorbereitet zu sein, gibt es an der Abteilung für Gynäkologie- und Geburtshilfe eine Trainings-Puppe, um Akutsituationen bei Neugeborenen zu simulieren. Hier kann die Intubation und Beatmung an der Puppe geübt werden.
Auch die Kampagne „Stop Inject – Check“ zur Vermeidung von Medikationsfehlern wurde im Krankenhaus implementiert. Einen großen Stellenwert haben mittlerweile auch die Simulationstrainings. Hierbei werden unter möglichst realen Bedingungen im eigenen Arbeitsumfeld Notfallsituationen trainiert. Externe BeobachterInnen geben im Anschluss direkt Rückmeldung, um ein optimales Lernergebnis zu erzielen.
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