Willkommen am Ende der Welt

Respekt vor der Natur, das wird Flipflop-TouristInnen an diesem Ende der Welt als erste Lektion gelernt ... | Foto: Christof Autengruber
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Zur Zeit der Römer bekam das westlichste kontinentale Département von Frankreich, Finistère, den Namen Finis Terrae, Ende der Erde. Wer klimatische Unwirtlichkeiten als Herausforderung interpretieren kann, dem sei eine Reise in den Nordwesten der Bretagne ans Herz gelegt.

Absurde Wildromantik
Immerhin regnet es laut Klimastatistik beinahe jeden dritten Tag in der Region, die geprägt ist von den tief ins Land reichenden "Abers", fjordartigen Einschnitten, und weit ins Meer reichenden Klippen.

Versüßter Urlaub
Zahlreiche PrivatvermieterInnen überlassen TouristInnen alte Fischerhütten oder Wochenendhäuschen direkt an der Atlantikküste oder in abgelegenen Buchten. Wer Glück hat, bekommt zur Begrüßung auch ein paar Köstlichkeiten des Landes serviert: hauchzarte Crêpes, bretonischen Cidre oder sogar "Far Breton aux Pruneaux", eine Art Puddingdessert mit in Rum getränkten Zwetschgen.
Im äußersten Westen des Départements Finistère befindet sich die Halbinsel Crozon. Hier laden von Felsen umrahmte Strände zum Verweilen ein. Entlang der Klippe lässt es sich zwischen Ginster und Geißblatt bei absurd wildromantischer Aussicht stundenlang wandern.
Der höchste Berg der Bretagne ist ein erloschener Vulkan im Regionalen Naturpark Armorique, der Ménez-Hom – mit 330 Metern Höhe aus alpenländisch verzerrter Perspektive ein Hügelchen. Die Aussicht ist dennoch beeindruckend.

Respekt vor der Natur, das wird Flipflop-TouristInnen an diesem Ende der Welt als erste Lektion gelernt ... | Foto: Christof Autengruber
... denn wie heißt ein bretonisches Sprichwort: "Die Erde ist zu alt, um sich über sie lustig zu machen." | Foto: Cornelia Grobner

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