Der älteste Schatz der Küche

- Zu Hause kocht Bernhard Krotky gerne mit seinem historischen Holzlöffel, bei der Ausstellung liest er Zeitung von einem praktischen Halter.
- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
KLOSTERNEUBURG. Am vergangenen Wochenende kamen alle "Kultur-Narren" und "Geschichte-Freaks" im Stadtmuseum bei der Ausstellung "Vom Anker zum Zwergesel" voll auf ihre Kosten. Neben Küchen- und anderen Utensilien, die heute beinahe in Vergessenheit geraten, wie etwa eine Eissäge, wurden auch – teils skurrile – Dinge mit Geschichte gezeigt.
Doch wir wollten von den Besuchern wissen, ob sie selbst der älteste Schatz in ihrer Küche sind. So antwortete der Höfleiner, Bernhard Krotky: "Da ich erst 22 Jahre jung bin, gibt's bei mir durchaus Älteres, zum Beispiel habe ich einen Mörsel und einen Holz-Kochlöffel von meiner Oma." Auch Hannelore Mayr schließt sich dieser Meinung an: "Auch wenn ich nicht mehr die Jüngste bin, habe ich was mit mehr Geschichte in der Küche: Ein Teesieb." Dahingegen antwortet Monika Lamper humorvoll: "Ich habe voriges Jahr eine neue Küche bekommen, also peinlicherweise ja, ich bin das älteste Stück in meiner Küche."
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