„Frauen bewegen Klosterneuburg“

KLOSTERNEUBURG (zip). Den Ehrenschutz zur Veranstaltung übernahmen BM Johanna Mikl-Leitner und Präs. Sonja Zwazl und unter der Moderation von StR Maria-Theres Eder wurde über Sport, Bewegung und Mediation referiert. Aber nicht nur zahlreiche Frauen versammelten sich im Raika-Saal in Klosterneuburg, auch einige Politiker ließen es sich nicht nehmen, mehr über Bewegung zu erfahren. NR Johannes Schmuckenschlager, ehemaliger Landesmeister im Rudern, LA Willi Eigner, VizeBM Richard Raz, StR Thomas Meierhofer und Fritz Veit.
Oberärztin Petra Fabritz startete mit dem Referat „Zu mehr Wohlbefinden mit gesunder Bewegung“ und wies auf Folgeerkrankungen durch Übergewicht hin. 150 Minuten Training pro Woche wären ideal, wobei das Training auf drei Säulen aufgeteilt sein soll: Ausdauer-, Kraft- und Flexibilität und Koordination.
Christiane Mitterwallner-Posch führte als Mentaltrainerin mit dem Referat „Wie trete ich meinem inneren Schweinehund auf die Füße?“ Beispiele an, wie man mentale Stärke erringen kann und sich damit selbst beeinflusst.
Heide-Marie Smolka, Psychologin und Glückstrainerin, stellte die Frage „Was ist Glück?“ Dabei bezog sie sich auf die Gehirnforschung, wo man den Bereich „Glück“ als verästelt analysiert hat, während „Ärger“ ein Zentrum bildet. Sie unterschied zwischen kognitivem Glück und hedonistischem Glück, das hier und jetzt stattfindet. Glücksgefühle kann man lenken, indem man Kleinigkeiten mit entsprechend positiver Einstellung beachtet, nach dem Grundsatz „das Glas ist halb voll oder halb leer“.
Anschließend gab es eine Podiumsdiskussion, wo vermehrte Turnstunden in den Schulen, aber auch kurze Turnübungen in den Pausen als zielführend angesprochen wurden. Zahlreiche Vereine stehen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung, die nachmittags die Turnräume in den Schulen benützen können. Die „Aktiv-Meile“ informierte über vielfältige Angebote.