Gartentage in der Orangerie

Rosen sind schön, aber angetan hat es Stiftsgärtnerin Julia Schröttner vielmehr der uralte Mammutbaum. | Foto: Cornelia Grobner
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  • Rosen sind schön, aber angetan hat es Stiftsgärtnerin Julia Schröttner vielmehr der uralte Mammutbaum.
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KLOSTERNEUBURG. Die Orangerie Stift Klosterneuburg präsentiert an diesem Wochenende bereits zum sechsten Mal die Gartentage. Der Konventgarten und die Orangerie bieten den BesucherInnen eine Fülle an interessanten AusstellerInnen und Gestaltungen zu Gartenthemen wie Rosen, Kakteen, Kräuter, Mineralien, Gesundheit, Kneipp, Hildegard von Bingen und vielem mehr. Nach der Revitalisierung sind seit 2012 zwei Innenhöfe im mittelalterlichen Stil, sowie ein Hof im Renaissancestil und ein Hof im Stil des Manierismus zugänglich und ab 2014 ist auch der Stiftsplatz gärtnerisch neu gestaltet. So findet die Ausstellung auch diesmal unter dem Motto »Gärten der Jahrhunderte« statt. Beratung wird bei der Ausstellung wieder groß geschrieben und es gibt auch viele Pflanzen zu kaufen – natürlich auch Zubehör und andere schöne Dinge. Freuen Sie sich auf historische Pflanzen und Pflanzenraritäten, sowie ein abgestimmtes Rahmenprogramm mit Packageangeboten für Gruppen.

Gärten der Jahrhunderte

Kloster- und Stiftsgärten sind Oasen der Ruhe, die zur Einkehr und Entspannung einladen. Zugleich geben sie Raum um Kultur und Natur zu erleben. Die von Gärten umgebenen Stifts- und Klosteranlagen prägen und bereichern seit Jahrhunderten das Erscheinungsbild Österreichs. „Gärten der Jahrhunderte“ – Klosterneuburgs Gärten spiegeln die Stile der Epochen wider. Der Konventgarten im Englischen Stil mit Orangerie und Jakobsbrunnen, der Kreuzgarten (Paradiesgärtlein) mit christlichen Symbolpflanzen, der Leopoldihof im Manierismus, der Feuerbrunnenhof im Renaissancestil und der Pfisterer- und Wassertorhof im Mittelalterstil stellen den Höhepunkt im Monat Juni des Vereins Klösterreich dar.

Gärten in den Höfen des Stiftes

Mittelalter, Renaissance, Barock, Manierismus, 19. Jahrhundert und die Gegenwart: In der Gestaltung der stiftlichen Gärten ist für alle diese Zeiten Platz. Und alleine schon für diese Illustration zur Gartengeschichte ist das Stift Klosterneuburg eine Besichtigung wert.
Vom Kreuzgarten mit christlichen Pflanzenmotiven sind es nur wenige Schritte zum Leopoldihof im Stil des Manierismus und zu dem Renaissance-Garten im Feuerbrunnenhof. Ein kurzer Weg führt in den Teichgarten mit blühenden Beeten, Obstbäumen und Gräserzonen in neuzeitlicher Gestaltung. Der Konventgarten ist wie ein Landschaftspark im englischen Stil gestaltet und öffnet sich dann vor der Orangerie, einem zwischen 1834 und 1842 von Josef Kornhäusl errichteten Gewächshaus, zu einem Barockgarten. Hier bieten über 50 Austeller ihre Produkte an und geben Tipps und Tricks zur Pflanzenpflege und vielem mehr. Ein Beratungsstand informiert etwa über die Aktion „Natur im Garten“, einen Partner der Stiftsgärtnerei, der u.a. durch öffentlichkeitswirksame Kampagnen Bewusstsein für ökologisches Gärtnern schafft. Im Pfistererstiegenhof ist ein Kuchlgartl mit alten überlieferten Gemüsesorten zu sehen, die vielleicht schon im Mittelalter hier wuchsen. Im Wassertorhof können die Besucher bepflanzte Weinfässer bewundern – eine kleine Reminiszenz an das Weingut Stift Klosterneuburg, das wie das Stift selbst heuer sein 900-jähriges Jubiläum feiert.

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