Stift Klosterneuburg: Zusammenhalt wird groß geschrieben
Aber die Geselligkeit darf neben dem Fleiß bei der Arbeit auch nicht zu kurz kommen.
KLOSTERNEUBURG. Jedes Jahr lädt die Betriebsfeuerwehr des Stifts Klosterneuburg – heuer erstmals unter Kommandant Stefan Viktorin-Pomper – zum Tausendeimerfass im Binderstadl, um im familiären Ambiente zu feiern. Für Karl Tiefenbacher war es heuer ein ganz besonderer Heuriger, verrät er doch, dass er nun mit 85 Jahren zum letzten Mal aktiv mit seiner Frau Hermine mithilft. Das angenehme Publikum hat er schon immer geschätzt, er erinnert sich an die Feuerwehrbälle im Schiefergarten und macht den fleißigen Damen von Küche und Service sogleich ein Kompliment. Denn er weiß: "Unsere Frauen sind einmalig." – "Ohne uns würdet ihr das eh nicht schaffen", wissen die Gelobten lachend. Und die Zahl 85 ist auch eine ganz besondere: Wurde doch der erste Feuerwehrheurige 1985 veranstaltet. Prälat Bernhard Backovsky schätzt die Feuerwehr und das Fest seitdem sehr: Zum einen kennt sich im Haus niemand so gut aus, zum anderen ist die positive Geselligkeit wichtig – auch mit ehemaligen Mitarbeitern, die bereits im verdienten Ruhestand sind und dennoch unermüdlich mithelfen.
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