Völkerverständigungsbilanz
102 Abende mit Persönlichkeiten aus Österreich und dem Ausland
KLOSTERNEUBURG (pa). Der Präsident der "Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung" Josef Höchtl zog zu Beginn des Jahres 2019 Bilanz über die bisherigen Aktivitäten der Gesellschaft. Er berichtete, dass bereits 102 Abende mit Persönlichkeiten aus Österreich und dem Ausland organisiert worden sind.
Reihe an Vortragenden
Der erste Abend wurde durch den damaligen Außenminister Alois Mock bestritten, der als Eröffnungsvortrag der neugegründeten Gesellschaft seine Vorstellungen zu "Österreichs Beitrag zur Völkerverständigung" entwickelte. Ein weiterer Höhepunkt war unter anderem der Vortrag des derzeitigen Bundeskanzlers Sebastian Kurz. "Bundespräsidenten, Ministerpräsidenten und Bundeskanzler, Fürsten, Minister und Landeshauptleute waren ebenso vertreten wie Kardinäle und Bischöfe, Parlamentspräsidenten, Nationalbankpräsidenten, Botschafter und Vertreter der großen gesellschaftlichen Gruppen und Sektoren", fasst Höchtl die Reihe der Vortragenden zusammen. Zahlreiche kleinere Events, Ausstellungen, Preisverleihungen sowie Begegnungen mit Persönlichkeiten Österreichs und des Auslands ergänzten das Programm.
Besonders wichtig war immer für die Völkerverständigungsgesellschaft, dass sie sich ausschließlich als Zivilgesellschaft betrachtet, die sich alles nur durch Eigeninitiativen ohne jedwede staatliche oder andere öffentlichen Zuschüsse selbst finanziert hat. Alle Abende waren sicherlich Treffpunkte zahlreicher Multiplikatoren. Für den nächsten Abend kündigt Präsident Höchtl den Schwerpunkt Bildungspolitik an.
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