Flüchtlings- und Asylherausforderung,
„Die aktuelle Flüchtlings- und Asylherausforderung, die über ganz Europa hereingebrochen ist, muss von allen menschlich GESINNTEN bestmöglich bewältigt werden.
KLOSTERNEUBURG. (Red.) "Völkerverständigung heißt auch Solidarität mit Notleidenden, Ursachenbekämpfung und Konfliktlösung vor Ort, Faire Verteilung innerhalb Österreichs und der EU sowie Nein zum Missbrauch", sagt Höchtl.
„Die aktuelle Flüchtlings- und Asylherausforderung, die über ganz Europa hereingebrochen ist, muss von allen menschlich Gesinnten bestmöglich bewältigt werden. Als „Österreichische Gesellschaft für Völkerverständigung“ ist es klar, dass einige Grundziele dabei erreicht werden sollten,“ fasste der VV-Präsident Prof. Dr. Josef Höxhtl die Gedanken der Gesellschaft zusammen:
1.Solidarität mit Notleidenden
2.Mit voller Härte gegen die Schleppermafia und klares Nein zu Asylmissbrauch
3.Ursachenbekämpfung – Konfliktlösung vor Ort, sichtbare EU-Außenpolitik, internationaler Einsatz gegen den Terror
4.Sicherheit und Hilfe vor Ort: Schutzzonen, Auffangzentren und humanitäre Hilfe in den Ursprungsgebieten
5.Faire Verteilung innerhalb der EU und faire Verteilung innerhalb Österreichs
6.Forcierung des Deutsch-Unterrichts und der Bildung im Allgemeinen -als Schlüssel zur Integration.
Die unterschiedlichen Kriegsschauplätze und Krisenherde haben eine neue Dramatik an Flüchtlingsströmen ausgelöst, die Österreich und ganz Europa vor enorme Herausforderungen stellen. Im Sinne der Menschenrechte und der Völkerverständigung ist es ein Auftrag an jene, die es können, jenen Menschen zu helfen, die unseren Schutz vor Verfolgung, Gewalt und Terror brauchen. Es ist ein Selbstverständnis dort zu unterstützen, wo es wirklich notwendig ist und gleichzeitig klar zwischen tatsächlichen Flüchtlingen und Auswanderern aus wirtschaftlichen Gründen zu unterscheiden, schloss Dr. Höchtl.
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