Happyland bekommt LED-Beleuchtung

Happyland Geschäftsführer Wolfgang Ziegler mit Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart und Vizebürgermeister Roland Honeder | Foto: Martin Wacht
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Das Happyland setzt effektive Maßnahmen zu höherer Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Reduktion der CO2 -Emissionen und unterstützt so die Erreichung der Klimaziele der Stadtgemeinde Klosterneuburg.

KLOSTERNEUBURG. Neben Wirtschaftlichkeit und Gemeinwohl steht auch der Klimaschutz im Fokus der Sportstätten Klosterneuburg GmbH. Im Sinne gelebter Verantwortung setzt das Happyland-Management mit Unterstützung der zuständigen Stadtpolitiker als Eigentümervertreter im ersten Halbjahr 2021 durch Umrüstung auf energieeffiziente LED-Beleuchtung Umweltmaßnahmen um, die den CO2-Ausstoß um 13 Tonnen jährlich verringern. Dadurch hilft das Happyland mit, die Klimaziele der Stadtgemeinde Klosterneuburg und die des Landes Niederösterreich zu erreichen. Der niedrigere Energieverbrauch spart, auf die Lebensdauer der neuen LED-Lampen gerechnet, 151 Tonnen CO2 -Emissionen ein.

Nachhaltiges Licht spart CO2

„In effektiver Beleuchtung liegt ein erhebliches Einsparungspotenzial. Wir können nicht nur Strom und Kosten sparen, sondern auch unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren“, so Geschäftsführer Wolfgang Ziegler. Betroffen sind jetzt die Tennishalle, der Eislaufplatz und allgemeine Bereiche wie z. B. die Badgarderoben. Hier werden bestehende Systeme, die zum Teil ohnehin einer Erneuerung bedürfen, gegen klimaschonende ausgetauscht. Doch dies soll erst der Anfang sein. „Wir wollen alle möglichen Potenziale evaluieren und nutzen“, ergänzt Ziegler. „Unser Energieverbrauch wird zudem gleichzeitig schrittweise reduziert.“ Jede realisierte Einsparung, ob durch Energieeffizienz-Maßnahmen oder durch Verbrauchsreduktionen wie beispielsweise durch den optimierten Betrieb der Pumpen im Bad, kommt dem Happyland-Eigentümer, also der Stadtgemeinde Klosterneuburg, zugute.

Prämien und Förderungen von Bund und Land

Da diesbezügliche Investitionen derzeit staatlich hoch und rasch gefördert werden, ist ein deutlich geringerer Eigenmitteleinsatz erforderlich. In der aktuellen Lage, in der das Happyland Corona-bedingt ohnehin den Sparstift ansetzen muss, eine Gelegenheit, die die Geschäftsleitung nutzen will. „Jetzt haben wir die Chance, unsere Nachhaltigkeit zu steigern, Umweltstandards umzusetzen und die Sportstätte durch relevante Einsparungen zukunftsfit zu machen“, erklärt Ziegler die Beweggründe.

Unterstützung seitens der Stadtgemeinde

Unterstützt werden die Maßnahmen im Happyland von politischer Seite, allen voran durch den Vizebürgermeister und Vorsitzenden des Ausschusses für Klimaschutz, Biodiversität und Immobilienverwaltung Roland Honeder. „Das Happyland trägt viel zur Lebensqualität der Klosterneuburger Bevölkerung mit seinem reichhaltigen Angebot bei. Ich freue mich darüber, dass mit den nun umgesetzten Investitionen dieses Angebot klimaschonender und wirtschaftlicher erbracht wird“, so Honeder. Umweltgemeinderat und Stadtrat Leopold Spitzbart betont: „Jede nachhaltige Investition, die zum Umweltschutz in der Gesellschaft beiträgt, schafft generationsübergreifend sozialen Mehrwert. Solche Maßnahmen nutzen dem Menschen und lohnen sich daher immer.“

CO2-Emission des Fahrrads bei Null

Bereits im Herbst 2020 und im Jahr davor wurden einige kleinere, klimafreundliche Projekte realisiert. 2019 unterstützte das Happyland mit der Installation neuer Radständer umweltschonende Verkehrsmittel als Alternative zu abgasreichen Verkehrsmitteln. Ein diesbezüglicher weiterer Ausbau soll mittels entsprechender Förderungen kontinuierlich fortgesetzt werden.

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