Im Teddybären-Krankenhaus beim Roten Kreuz

Genau angeschaut: Dr. Fritz kontrolliert den Hals eines Dinosauriers. | Foto: Rotes Kreuz
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KLOSTERNEUBURG (red.) Alle Bereiche von Anmeldung, Röntgen, Labor, OP-Bereich, Erstuntersuchung und Apotheke waren startklar. Diesmal war der Andrang von verletzten oder kranken Tieren besonders hoch: 74 Kinder, zum Teil mit Begleitung, besuchten das Teddybärenkrankenhaus des Roten Kreuzes. Alle Stofftiere konnten geheilt und mit einem Therapieplan für zu Hause entlassen werden. Danach ging es oft noch in die Hupfburg die auf dem Gelände des Krankenhauses aufgestellt werden durfte. „Wir sind sehr stolz, dass das Teddybärenkrankenhaus in Klosterneuburg seit mehr als 10 Jahren so toll angenommen wird“, so die Organisatoren Conni Forthuber und Christopher Klambauer.

Bauchweh, gebrochene Flügel, aber auch diverse Erkrankungen wurden bei Drachen, Dinosauriern, Hunden, Katzen aber auch Schlümpfen oder Stoffautos festgestellt. Nach der Anmeldung wurden die jungen Besucher mit ihren Stofftieren in der Erstuntersuchung begutachtet. Besonders freut uns, dass sich hier unter anderem hauptberufliche Ärzte zur Verfügung gestellt haben. Dr. Eppel und Dr. Kimmersdorfer nahmen sich die Zeit, um das Ziel der Veranstaltung zu erreichen: Die Angst vor dem Krankenhausbesuch und der Rettung abzubauen.
Danach ging es zum Röntgen, dem Labor und dem Schreiben eines EKGs.

Besonders interessant war für viele, welche Blutfarben den Stofftieren abgenommen wurde und dass die tierischen Lieblinge einen wirklichen Herzschlag zeigten. Von dort hieß es ab in die Garage. Hier musste ein Rollstuhlparcours gemeistert werden und dann wurden die Stofftiere samt Begleitung mit einem Rettungsauto in das Krankenhaus Klosterneuburg transportiert. Dort wurden die Tiere, wenn notwendig, geschient bzw. operiert. Von dort ging es zurück an die Bezirksstelle des Roten Kreuzes, vorbei an der Hupfburg, die von dem einen oder anderen Besucher gleich oder auch nach dem Entlassungsgespräch genutzt wurde.

Im Lehrsaal fand das Entlassungsgespräch bei Bernhard Ganster von der Blauen Apotheke in Kierling statt. Dieser erklärte die Therapieempfehlungen, wie z.B. streicheln, drei Mal täglich Gummibärchen oder auch Obst. Als Trostpflaster für das behandelte Tier wurden den Kindern als Erinnerung Stofftiere mitgegeben, welche begeistert angenommen wurden. Herzlichen Dank an Tini Vesely, die diese handgemachten Besonderheiten zur Verfügung gestellt hat.

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