Kleinkind steckte in Treppengeländer fest
KLOSTERNEUBURG. Gestern Nachmittag wurde die Feuerwehr Weidling gemeinsam mit der Feuerwehr Klosterneuburg und dem Roten Kreuz Klosterneuburg zu einer Person in Notlage gerufen. "Da aus der Alarmierung bereits hervorging, dass es sich um ein Kleinkind handelt, war höchste Eile geboten", meinte Christoph Kaiser der Feuerwehr Weidling. An der Adresse angekommen erkundete der Einsatzleiter die Lage. Aus dem Inneren eines Hauses konnten Hilferufe sowie Klopfgeräusche wahrgenommen werden. Daraufhin verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zugang über eine Terrassentüre. Ein Kleinkind hatte seinen Kopf durch ein Geländer des Stiegenaufganges gesteckt und konnte nicht mehr zurück. Die Mutter hielt den Kopf des Kindes hoch um es zu trösten und es vor etwaigen Verletzungen zu bewahren.
Ein Traumbär gegen die Tränen
Mit einem Bolzenschneider wurde unter höchster Vorsicht die Strebe durchtrennt. Dabei wurde das Kind mit einer Decke geschützt. Nachdem die Strebe durchtrennt war konnte diese auf die Seite gebogen und das Kind befreit werden. Anschließend untersuchte der Notarzt das Kind und die Sanitäter kümmerten sich um die erschrockene Mutter, sowie den großen Bruder. Als Trost gab es von der Feuerwehr Weidling auch noch unseren sogenannten "Traumabären" geschenkt. Ein Plüschbär in Feuerwehruniform der sich durchaus auch zum trocknen etwaiger Tränen eignet.
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