Olympischer Geist streifte Klosterneuburg
Berührender Fackellauf "Torch Run" mit Gesang und sportlichem Geleit durch Klosterneuburg
KLOSTERNEUBURG (red). Der Fackellauf „Torch Run“ machte im Vorfeld der Special Olympics World Winter Games, die von 14. bis 25. März in Graz, Schladming und der Ramsau stattfinden, in Klosterneuburg Station. Lautstark singend, von niederösterreichischen Polizeischülern begleitet, trugen die Athleten das olympische Feuer vom Gymnasium auf den Rathausplatz. Die Mitglieder des ULC Klosterneuburg Road Runners unterstützten in zahlenmäßig starker Besetzung den Lauf. In der Babenbergerhalle gab es einen Festakt. Die Stadtgemeinde sorgte als Gastgeber für die Umrahmung samt Fahnenschmuck und Moderation an jenem Abend.
In einer berührenden Rede erhob ein Mitglied des Torch Run seine Stimme für die Sportler. Er ließ mit bewegenden, sehr persönlichen Worten die Bedeutung der Special Olympics für das Selbstbewusstsein und die gesellschaftliche Akzeptanz beeinträchtigter Menschen erahnen. Die Big Band der Stadtkapelle umrahmte den Festakt mit schwungvollen Klängen, den krönenden Abschluss bildete die Performance der „Ich bin O.K.“ Dance Company, die einen Auszug ihres neuesten Programms darboten und auch die Eröffnungsfeier der Special Olympics in Schladming mitgestalten werden.
Der Funke sprang auf das begeisterte Publikum über, jener kurze Moment, in dem der olympische Geist Klosterneuburg streifte, bleibt mit Sicherheit im Gedächtnis der Stadt haften.
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