Covid-Pandemie

Rotes Kreuz Klosterneuburg im Impfeinsatz

Am 17. April wird wieder in der Babenbergerhalle in Klosterneuburg geimpft. Die zweite Teilimpfung des Impfstoffes Moderna wird an 1.080 Personen verabreicht. Um den Ablauf zu verbessern, hat das Rote Kreuz Klosterneuburg in Koordination mit der Stadtgemeinde Klosterneuburg die Planung der Impftermine nun selbst in die Hand genommen.

KLOSTERNEUBURG. Leider ist es zu langen, unangenehmen Wartezeiten bei der ersten Teilimpfung gekommen. Durch die Zusammenlegung von Impftagen und einen Impfstoffmangel kam es zu einer Überbuchung, die durch die Mannschaften vor Ort nur durch massive Kräftebündelung bewältigt werden konnten.

„Wir wollen diese Situation unbedingt verbessern und so werden von uns einige Maßnahmen eigenständig ergriffen“, so Thomas Wordie als Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Klosterneuburg. So werden durch das Rote Kreuz Klosterneuburg in den nächsten Tagen jene Personen angerufen, bei denen der Zeitslot verschoben wird, um so die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. „Seien Sie daher nicht überrascht, wenn sich telefonisch eine Kollegin oder ein Kollege vom Roten Kreuz Klosterneuburg meldet und Ihnen eine Zeit für den Impftermin nennt. Halten Sie bitte diesen Termin unbedingt ein!“, so Oliver Gangl als Bezirksstellenkommandant.

Sie erhalten einen Anruf, wenn der vorgegebene Impfzeitpunkt am 17.4. für Sie verschoben wird. Wenn Sie keinen Anruf erhalten, bleibt der vorgegebene Zeitslot für Sie bestehen!

Pro Stunde können mehr als 100 Personen geimpft werden. Die Impfmöglichkeit besteht zwischen 8.00 und 20.00 Uhr. Anders als beim ersten Termin, wird das Seitenfoyer für mögliche Wartezeiten im Innenraum genutzt.

„Bitte halten Sie unbedingt den zwei Meter Sicherheitsabstand ein. Weiters wird schon am Eingang beim Seitenfoyer der Zeitslot kontrolliert. Wer zum falschen Zeitpunkt vor Ort ist, muss abgewiesen werden“

, so Thomas Wordie. „Auch wenn wir nur mit der Impfung beauftragt wurden und eigentlich nichts mit der Koordination der Impftermine zu tun haben, werden wir diesmal hilfreich eingreifen.“

Auch innerhalb der Halle wird die Struktur angepasst. Es wird davon ausgegangen, dass es weniger Fragen geben wird, als beim ersten Termin, daher findet das ärztliche Gespräch im Stehen statt. Natürlich wird es für geheingeschränkte Personengruppen bzw. körperlich stark eingeschränkte Menschen eigene Möglichkeiten geben. Bei Fragen stehen MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes zur Verfügung. Wichtig ist es, dass sich alle an die vorgegebenen Sicherheitsregeln und Zeitvorgaben halten!

Mehr als 50 MitarbeiterInnen werden alleine wieder für die Impfstraße in Klosterneuburg durch das Rote Kreuz gestellt. Daneben sind alle Leistungsbereiche wie der Rettungsdienst, die Covid-Teststraße, der Sozialladen, der Henryladen und die Hauskrankenpflege im normalen Betrieb.

Für das Rote Kreuz Klosterneuburg ist dies ein enormer zusätzlicher Aufwand. Doch die „Geimpften“ stehen für uns an erster Stelle. Für Fragen wurde eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet, an die man sich wenden kann: impfen.kl@n.roteskreuz.at