Schulstart: Perfekt vorbereitet
KLOSTERNEUBURG (red.) Kaum hat die Schule wieder begonnen, ist auch der Schulstress und damit auch gestresste Eltern wieder da. Rund 240 Taferlklassler drücken seit wenigen Tagen die Schulbank. Die Kleinsten brauchen Hefte, Bücher und Stifte, die älteren Geodreiecke und Lineale.
Früher einkaufen
Wir haben uns umgehört, wie vorbereitet unsere Schüler und auch Schulen, mit Lehrern und Schulwarten für die erste Woche gewappnet sind. "Wir haben bereits zum größten Teil die Schulsachen eingekauft, einfach weil es sonst in der ersten Woche, wenn alle anderen auch einkaufen, viel zu stressig wird", erklärt Silvia Vartha. Sie ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern, Paul, welcher diese Woche in der dritten Volksschul-Klasse gestartet hat und Birgit, die in der vierten Neuen Mittelschul-Klasse ist. "Die erste Woche Schule ist immer schön, da machen wir ja nicht viel. Außerdem haben wir da nicht lange Schule", so die Zehnjärige. Auch die Eltern von Oliver Beher haben vieles gekauft, so erzählt Papa Werner Huber: "Auch wenn Oliver erst in der Schule begonnen hat, haben wir Stifte und ein paar Hefte schon gekauft. Wir haben uns bei anderen Eltern erkundigt, was man so in der ersten Klasse braucht. Die genaueren Sachen, die Umschläge der Hefte und so weiter, stehen dann ja sowieso auf der Liste. Aber es war uns wichtig, schon in den Ferien einzukaufen."
Alles neu und schön
Sanierte Klassenzimmer, neue Möbel, Blitzschutz und ein verbessertes Heizsystem haben die Schüler am Montag überrascht. Während der Sommermonate hat die Stadtgemeinde einiges verändert. "Das größte Projekt im Sommer war in der Volksschule Albrechtstraße. Hier wurde die alte Direktion, das Lehrerzimmer und der Mehrzweckraum umgebaumt. Entstanden ist dadurch ein neuer Werkraum für technisches und textiles Werken", erklärt Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. Auch die Barrierefreiheit wurde verbessert. So erhielt die Volksschule Anton Brucknergasse eine Eingangsrampe, die der Volksschule Kritzendorf wurde erneuert.
„Dank der Prioritätensetzung für Unterricht und Bildung in der Budgetpolitik und voraus‐ schauender Planung der Maßnahmen können sich die Kinder Klosterneuburgs in einem Spiel‐ und Ler‐ numfeld entfalten, das sich sowohl an den Interessen der jungen Stadtbewohner als auch den Anforde‐ rungen eines modernen Bildungssystems orientiert", so Schmuckenschlager.
Zur Sache
Die Sanierungen aller Schulen hat die Stadtgemeinde rund 760.000 Euro gekostet.
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