Bezirk Tulln
Danninger/Heinreichsberger: Klare Absage an Bargeld-Obergrenzen

LA Bernhard Heinreichsberger und Klubobmann Jochen Danninger | Foto: zVg
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BEZIRK TULLN. Den Europatag am 9. Mai nahmen Jochen Danninger, Klubobmann der Volkspartei Niederösterreich und Europa-Sprecher LA Bernhard Heinreichsberger zum Anlass, um auf die Chancen der Europäischen Union für Niederösterreich hinzuweisen, aber auch „mehr Fokus auf das Wesentliche“ einzufordern.

„Wir wissen, was wir in Niederösterreich der engen europäischen Zusammenarbeit zu verdanken haben. Jeder zweite erwirtschaftete Euro und jeder fünfte Arbeitsplatz hängen in Niederösterreich mit dem Export – vornehmlich mit unseren europäischen Nachbarn – zusammen. Und der Ukraine-Krieg hat auch die Bedeutung der EU als Friedensprojekt wieder ins Zentrum gerückt. Trotzdem macht die Europäische Union aktuell Schlagzeilen mit Themen, die bei vielen Landsleuten für Kopfschütteln sorgen, wie einer Obergrenze für Bargeld oder einer eingeschränkten Gültigkeit von Führerscheinen für ältere Personen. Besonders beim Bargeld und beim Schutz vor Altersdiskriminierung kennen wir keine Kompromisse“,

unterstreicht Klubobmann Jochen Danninger.

LA Bernhard Heinreichsberger ergänzt:

„Wir brauchen eine Europäische Union, die wieder mehr performt und weniger vernormt. Das heißt, die EU-Kommission muss sich wieder verstärkt um die tatsächlichen Probleme der Europäerinnen und Europäer kümmern und weniger um Randthemen, die das Leben der Menschen nicht spürbar verbessern, sondern lediglich für einen höheren bürokratischen Aufwand sorgen.“

„EU muss bei Schutz der Außengrenzen und im Kampf gegen Energiekrise liefern“
Laut Danninger und Heinreichsberger ist die Europäische Union vor allem beim stärkeren Schutz der Außengrenzen und beim Kampf gegen die illegale Migration gefordert:

„Die EU muss sich wieder mehr auf das Wesentliche fokussieren: Die Energiekrise und die illegale Migration sind zwei ganz große Herausforderungen, wo sie einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Die Abkehr vom Merit-Ordner-Prinzip, das derzeit die Energiepreisgestaltung in Europa regelt, könnte die Energiepreise einfach und wirkungsvoll senken. Und ein effektiver Schutz unserer EU-Außengrenzen könnte die Flüchtlingsströme deutlich eindämmen. Hier muss die Europäische Union liefern.“

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