innovative Verwaltung
Städtebund tagt erstmals in Klosterneuburg

- Vizebürgermeisterin Maria-Theresia Eder (M., schwarz-goldener Blazer) begrüßte die Teilnehmer, Juristin Martina Fasching (M., rosa Blazer) sorgte für den Klosterneuburger Beitrag, Gastgeber Stadtamtsdirektor Michael Duscher (M. dahinter) freute sich über 20 Teilnehmer aus ganz Österreich.
- Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/Lutz
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Kürzlich traf sich der Fachausschuss für Verwaltungsorganisation des Österreichischen Städtebundes in Klosterneuburg. 20 Verwaltungsbedienstete aus ganz Österreich kamen zusammen, um über neue Ansätze in der öffentlichen Verwaltung zu sprechen.
KLOSTERNEUBURG. Die zweitägige Tagung begann am 25. November mit der Eröffnung durch Vizebürgermeisterin Maresi Eder. In Fachvorträgen und Diskussionsrunden tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstmals in der Babenbergerstadt über wichtige Themen aus. Martin Haidvogl, Vorsitzender des Fachausschusses für Verwaltungsorganisation, und Johannes Schmid, Koordinator der Städtebundveranstaltungen, hoben die wichtige Rolle solcher Treffen hervor. Diese bieten nicht nur einen wertvollen Erfahrungsaustausch, sondern seien auch „eine Chance, voneinander zu lernen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln“.
Weinkellerführung
Das Rahmenprogramm beinhaltete eine Weinkellerführung im Stift Klosterneuburg und einen Besuch beim Heurigen. Diese Aktivitäten ermöglichten einen entspannten Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

- In der Babenbergerstadt diskutierten Verwaltungsbedienstete aus ganz Österreich innovative Ansätze für die Stadtverwaltung.
- Foto: Zibuschka
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Klosterneuburgs Innovationsbeitrag
Klosterneuburgs Beitrag war der Fachvortrag von Martina Fasching, stellvertretende Leiterin der Geschäftsabteilung Recht, Strategie und Service der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Sie stellte den internen Evaluierungsprozess „BEP“ (Bewertungs- und Entwicklungsprozess), ein umfassendes Projekt der Politik und der Verwaltung vor. Dieses Qualitätsmanagementprojekt ist ein innovativer Ansatz, der darauf abzielt, Optimierungs- und Einsparungspotentiale im umfassenden Leistungskatalog der Stadtgemeinde zu identifizieren und umzusetzen und wurde 2020 vom Bürgermeister und vom Stadtamtsdirektor gestartet. Der Vortrag wurde von den Teilnehmern äußerst positiv aufgenommen und führte zu angeregten Diskussionen. Martina Fasching begleitet auch seit vielen Jahren die digitale Entwicklung der Verwaltungsprozesse in Klosterneuburg.

- Der österreichische Städtebund vertritt 260 Städte und größere Gemeinden, die in der Regel mehr als 10.000 Einwohner haben.
- Foto: MeinBezirk/Seebacher
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Über den Städtebund
Der Österreichische Städtebund ist die Interessenvertretung von insgesamt 260 Städten und größeren Gemeinden. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Innovationen und der Unterstützung seiner Mitglieder. Der Verein wurde am 24. September 1915 gegründet und hat heute neben Wien und den Landeshauptstädten praktisch alle Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern als Mitglieder. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 Einwohner.
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