Tischtennis-News
Erstes Tischtennis Jugendturnier 2024 in Klagenfurt

Jonas Pitour, Hugo Gant, Frederik Bozkurt, Lucas Menner, Anton Asamer, (hinten) Fabrizian Pokorny (v.l.). | Foto: ASVK 2024
  • Jonas Pitour, Hugo Gant, Frederik Bozkurt, Lucas Menner, Anton Asamer, (hinten) Fabrizian Pokorny (v.l.).
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Das erste Tischtennis Jugendturnier des Jahres fand, wie schon 2023, in der großen Halle des Sportpark Klagenfurt statt. Sage und schreibe 188 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich folgten der Einladung des ÖTTV an den Wörthersee. Der bewährte Austragungsmodus sah Gruppenspiele, eingeteilt nach den jeweiligen Ranglistenpunkten, am gesamten Wochenende vor.

KLOSTERNEUBURG/KLAGENFURT. In der starken Gruppe 9 des Turniers kämpfte Anton Asamer um eine Top-Platzierung. Für den ASVK-Medailliengarant war auch Klagenfurt ein guter Boden, so erspielte sich der 13-Jährige Babenberger nach dem ersten Tag eine starke 4:1 Bilanz.

Einen etwas überraschenden Rückschlag brachte im Kampf ums Podest die hauchdünne Niederlage gegen den Lokalmatador Lorenz Summer aus Kärnten. Asamer hatte im Entscheidungssatz bereits Matchbälle und musste sich dennoch 10:12 geschlagen geben. Dies konnte jedoch, nach seinem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Raphael Unterweger, nichts mehr am Stockerlplatz ändern. Anton Asamer holte mit dem hervorragenden zweiten Platz in Gruppe 9 seine zweite Medaille bei WIN-Turnieren.

Bozkurt und Pitour

Ein deutliches Ausrufezeichen setzte Frederik Bozkurt in Gruppe 18. Der souveräne erste Platz in der Vorrunden Gruppe bescherte ihm ein Ticket im Kampf um die Podestplatzierungen der Finalrunde. Dort konnte Bozkurt am zweiten Turniertag auch groß aufspielen, musste sich aber Marius Minzat aus Salzburg geschlagen geben. Die ASVK-Nachwuchshoffnung haderte dabei vor allem mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegners, dem späteren Turniersieger der Gruppe 18. Mit dem zweiten Platz und damit seinem ersten Edelmetall bei einem WIN-Turnier überhaupt, darf Bozkurt aber sehr zufrieden mit seiner Leistung sein.

Etwas Pech hatte am Finaltag wohl Jonas Pitour. Der junge Klosterneuburger konnte nach dem ersten Turniertag noch auf eine 4:1 Bilanz blicken und mit einer Medaille spekulieren. Doch die Strapazen der teils sehr ausgeglichenen Matches verlangen Pitour am Sonntag einiges ab. Im wohl entscheidenden Match um den dritten Platz führte er gegen Sebastian Sirk aus der Steiermark bereits 2:0 Sätze ehe der Faden riss. Nach einer Konzentrationslücke konnte sich Pitour jedoch im fünften Satz zurückkämpfen und hatte sogar einen Matchball, welchen er aber unverwertet lies. Damit gab es in Gruppe 14, nach einem insgesamt sehr starken Turnier, für Jonas Pitour den vierten Platz.

Gant und Menner

Eine sehr starke Leistung sowie den Beweis seiner aktuellen guten Form konnte Hugo Gant, bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt, abliefern. Nach einer positiven Bilanz - drei Siege und zwei Niederlagen - in der Vorrundengruppe, ging es um die Plätze sieben bis zwölf in der Gruppe 18. Erneut konnte Gant zwei Matches gewinnen und musste sich erst dem späteren Gruppensieger Alex Purtz aus Wien in knappen fünf Sätzen geschlagen geben.

Zum Sieger der Herzen wurde der WIN-Turnier Dominator von 2023, Lucas Menner. Nach den unglaublichen Leistungen - ein dritter Platz sowie zwei Turniersiege - des Vorjahres, spielte Menner in einer punktemäßig deutlich stärkeren Gruppe gegen relativ erfahrene Gegner. Trotz hochklassiger Momente und durchwegs starken Leistungen reichte es am Ende nur für einen Matchsieg in der Gruppe und damit den 10. Platz.

"Vor exakt einem Jahr errang der ASV Klosterneuburg durch Lucas Menner die erste Podestplatzierung bei einem bundesweiten Jugendturnier. Am vergangenen Wochenende wurde der Erfolg durch Anton Asamer und Frederik Bozkurt quasi verdoppelt. Es war ein großartiger Start ins neue Jahr für uns und ich bin mit den Leistungen wirklich zufrieden", so ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher seine Schüler in Klagenfurt auch betreute.

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