Wirtschaftskammer Klosterneuburg
"I hätt' gern a Bruck'n"
KLOSTERNEUBURG (bs). Die Außenstelle Klosterneuburg der Wirtschaftskammer NÖ lud vergangene Woche, wie es der Tradition entspricht, zum Neujahrsempfang.
WK-Außenstellenobmann Markus Fuchs konnte dabei rund 500 Personen begrüßen – darunter u. a. WK NÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Direktor-Stv. Alexandra Höfer, für das Stift Kämmerer Walter Simek sowie Wirtschaftsdirektor Andreas Gahleitner, LA Christoph Kaufmann, Bezirkshauptmann Andreas Riemer, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager –, ehe er von Moderatorin Jennifer Frank zu einem Rückblick auf 2019 gebeten wurde. 2.765 Unternehmerinnen und Unternehmer gibt es in Klosterneuburg, 363 Neugründungen wurden bestritten und 124 Lehrlinge werden in 59 Betrieben ausgebildet.
Slogan "#schaffenwir“
Für 2020 hat er sich vorgenommen, gemeinsam mit seinem Team um Bezirksstellenleiter Friedrich Oelschlägel die Betreuung weiter zu intensivieren, weiter die Interessen der Wirtschaft zu vertreten und seine Freizeit nun ganz seiner Frau zu widmen.
"Wir können nicht nach Öl bohren oder Erz schürfen, wir müssen schauen, dass unsere Kinder gut ausgebildet sind", sagte Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager und hält es für das Wichtigste, dass die Babenbergerstadt attraktiv genug ist, damit Fachkräfte hier arbeiten und Unternehmen sich ansiedeln wollen. Das IST Austria als Wissenschaftskraftwerk, die Digitalisierung, die Erleichterungen mit sich bringt, und verlässliche, gewissenhafte Politik sollen zum Erfolg beitragen.
Klimaschutz, Steuern, Bürokratie-Deregulierung, Fachkräfte, die duale Ausbildung und die Belebung der Stadtkerne liegen WK NÖ-Präsidentin Sonja Zwazl am Herzen. Und einen Wunsch in Richtung Landesrat in spe Jochen Danninger betont sie ganz besonders: "Ich hätte gern a Bruck‘n – das wäre schon was!"
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