So tickt NÖ
Ketten dominieren Nahversorgung in Klosterneuburg

Um die Nahversorgung in Klosterneuburg ist es gut bestellt. | Foto: MeinBezirk/Seebacher
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Wie die große MeinBezirk-Umfrage "So tickt Niederösterreich" ergab, ist den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern eine Einkaufsmöglichkeit im Ort sehr wichtig. In Klosterneuburg ist es um die Nahversorgung gut bestellt. Allerdings wird die von den großen Ketten dominiert.

KLOSTERNEUBURG. In Klosterneuburg gibt es grundsätzlich eine gute Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, meint der Wirtschaftsstadtrat Leopold Spitzbart (ÖVP) gegenüber MeinBezirk. Allerdings: "In den letzten Jahrzehnten wurden kleine Nahversorger zunehmend von großen Supermarktketten verdrängt."

Zentralraum – "Rettet die Nahversorger!"

Für Familienbetriebe wie die Bäckerei Dacho oder die Gemüsegärtnerei von Spitzbart selbst sei dies ein schwerer und ungleicher Wettstreit. "Auch dass es in Klosterneuburg keinen Fleischhauerbetrieb mehr gibt, schmerzt mich sehr", ergänzt der Unternehmer.

Beim Jungbauernmarkt gibt es frische und regional produzierte Produkte. | Foto: Gärtnerei Spitzbart
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Letztendlich würde jeder Einkauf darüber entscheiden, welcher Betrieb überlebt oder nicht. Spitzbart meint: „Früher war die Auswahl im Milchregal überschaubar, heute reicht sie über viele Meter – und trotzdem scheint es manchen noch nicht genug zu sein.“ Gleichzeitig gehe das Bewusstsein für regionale und saisonale Produkte zunehmend verloren. „Mit Initiativen wie dem Jungbauernmarkt setzen wir bewusst einen Gegenakzent“, sagt Spitzbart. Zum Hintergrund: Im Vorjahr riefen fünf junge Landwirte aus Klosterneuburg den Jungbauern-Markt ins Leben. Dieser bietet regionale und nachhaltig erzeugte Produkte. 

Lücken im Zentrum

Hört man sich bei der älteren, nicht mehr ganz so mobilen Bevölkerung um, so tun sich schon Lücken auf: So fehle etwa ein Geschirr- und Hausratsgeschäft im Zentrum. Auch so mancher Postkasten sei in Klosterneuburg nicht ideal platziert.

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Symbolfoto. | Foto: Pexels

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