Unser Gschäft - Wir starten durch
"Unternehmer sind Helden der Krise"

- Auch in Zeiten der Krise für Klosterneuburgs Unternehmen da: Wirtschaftskammer-Obmann Markus Fuchs, Leiter Friedrich Oelschlägel.
- hochgeladen von Angelika Grabler
KLOSTERNEUBURG. „Am Anfang, als es noch keine Richtlinien und Anhaltspunkte gab, waren wir Unternehmer natürlich in großer Sorge. Ich wusste nicht, wie und ob ich weitermachen kann, was mit meiner Ware und meinen Mitarbeitern geschieht. Aber die Mitarbeiter der Bezirksstelle um Bezirksstellenleiter Friedrich Oelschlägel haben mich in dieser Zeit und mit meinen Schwierigkeiten intensiv begleitet, erzählt Gastronom Michael Reichenauer-Kofler vom Lokal Uptown, und ergänzt: „Wenn ich Fragen habe oder Rat brauche, kann ich mich jederzeit an die Mitarbeiter der Bezirksstelle wenden. Das ist ein gutes und beruhigendes Gefühl, vor allem in dieser Zeit.“
Auch Andreas Wagner, Mietwagenunternehmen Chauffeurservice Andreas Wagner, berichtet erfreut: „Wir hatten ziemliche Probleme mit der Beantragung der Kurzarbeit. Die guten persönlichen Kontakte von Herrn Oelschlägel zum zuständigen AMS und seine damit verbundenen Bemühungen waren für uns sehr hilfreich.“
„Am Anfang der Krise, als Lösungen noch weit entfernt schienen, ging es unseren Mitgliedern vor allem auch um emotionale Unterstützung. Wir kennen die Unternehmer und ihre Betriebe, wir begegnen einander auf Augenhöhe und wir sind die Gesichter hinter Newslettern und Hotlines“, weiß Markus Fuchs, Obmann der Bezirksstelle Klosterneuburg. In der zweiten Woche standen bei den Betrieben vor allem Informationen und Ratschläge zur Kurzarbeit im Fokus des Interesses. „Aktuell sind es vor allem Fragen zu finanziellen Unterstützungen, Betriebsöffnungen und Schutzmaßnahmen“, erklärt er.
Auch wenn die Tür der Bezirksstelle derzeit noch geschlossen ist, waren und sind die Mitarbeiter persönlich vor Ort, weiterhin für die Anliegen der Unternehmer da, und die erste Anlaufstelle bei Fragen. „Egal ob EPU oder Großbetrieb, die Probleme, die durch die Corona-Krise entstanden sind, sind überall dieselben. Wir greifen sie auf und tragen sie weiter, um für unsere Unternehmer praktikable Lösungen zu erzielen. Denn Krisenarbeit beginnt auf regionaler Ebene“, betont der Bezirksstellenobmann.
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