Almabtrieb: Fantas Kühe wieder im Stall
Von der Weide auf der Stegleiten wurden die Kühe der Familie Fanta mit Marschklängen zurück in den Stall getrieben.
KLOSTERNEUBURG. Die Stadtkapelle Klosterneuburg unter Obfrau Susanne Urteil begleitet Anfang November traditionell die Kühe der Familie Fanta in Kierling von der Weide auf der Stegleiten zurück in den Stall: Mit Marschklängen wurde das Vieh, eben noch friedlich grasend, also auch heuer ins Winterquartier gebracht – und die Gäste und Schaulustigen zum Heurigen, wo munter weitergefeiert wurde.
Kurzfristig wurde die B 14 von der Polizei gesperrt, damit die Heimkehr, der unter anderen Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, Bezirkshauptmann Andreas Riemer und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager beiwohnten, ungehindert passieren konnte. Als die Tiere im Warmem waren, fragten die Bezirksblätter, wo sich denn die Klosterneuburger im kalten Winter gerne zurückziehen. Claus Hollander begleitet mit Hund Semmel Helga Scheiner, sie hat ihr Winterquartier in Weidling. Familie Perkin ist ebenfalls in ihrem gemütlichen Haus zu finden, Sohn Tom meint, dass er, wenn es kalt ist, lieber lang schlafen und im Bett bleiben will. Auch Familie Jonas bleibt in Klosterneuburg: "Die Arbeit lässt uns nicht weg." Ganz im Gegensatz dazu Gisela Graf, die die Arbeit wegfahren lässt: Sie arbeitet auf Weihnachtsmärkten in Velm und im Schloss Lackenbach.
Alfred und Ingrid Gieger ziehen sich im Winter nicht zurück. Klaus Imhof freut sich ebenfalls schon, denn der Winter ist seine Lieblingsjahreszeit: "Je kälter, desto besser." Nina freut sich auch auf diese Saison, in der sie sich unter die Kuscheldecke begibt. Friedrich Fanta ist froh, wenn er nach der Arbeit für die Stadtgemeinde zu Hause in die Wärme kommt.
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