Fiaker-Milli: Liebling von Wien in Höflein
Die schönsten und bekanntesten Wienerlieder sang Susanne Marik am Samstag
HÖFLEIN. "Fiaker-Milli" Emilie Turecek war die Sensation ihrer Zeit: Volkssängerin, Lebedame und die erste Frau, die öffentlich in Hosen auftreten durfte. Susanne Marik schlüpfte am Samstag im Höfleiner Kulturkeller in ihr Kostüm – mit Reitgerte –, um das Publikum mit "Wenn der Herrgott net will", "In einem kleinen Café in Hernals", "Das Glück is a Vogerl" u.v.a.m. in ein Stückerl authentisches "Alt-Wien" zu entführen. Am Klavier begleitet wurde sie von Béla Fischer.
Walter Tuhsel und Ossi Schmid vom Kulturverein durften zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter Christa und Gerhard Göttinger, die die Vorstellung bereits gesehen und für den Kulturkeller empfohlen haben. Darbietungen auf den "Brettern, die die Welt bedeuten" faszinieren Christa Göttinger, wenn sowohl Stimme als auch Darstellung gut sind. Ortsvorsteher Manfred Hoffelner würdigt ebenfalls schauspielerische Leistungen und spontane Reaktionen, wenn Hoppalas passieren.
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